Apropos Nachfrage: Ist der Ölhandel noch aktuell?

Aktuelle Entwicklungen wie die der verheerenden Auswirkungen des Klimawandels sorgen für Gesprächsstoff – auch im Zusammenhang mit Investitionen und Anlagen. Dies betrifft auch den Gewinn und Handel von Rohstoffen sowie die Weiterentwicklung von vorhandenen Technologien. Mit der wachsenden Produktion von Elektroautos ist natürlich der Rohstoff Lithium äußerst gefragt, welches unlängst als das Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet wurde. Doch hat Öl – einer der Klassiker des Rohstoffhandels schlechthin – wirklich ausgedient?

Handeln mit Rohstoffen: Wichtig ist, einen Anfangspunkt zu finden

Die zahlreichen Faktoren und Zusammenhänge, die den Rohstoffhandel beeinflussen, sind komplex. Wer darin einsteigen will, sollte sich zunächst einen Überblick über die Hintergründe und Möglichkeiten zu verschaffen, die der Handel mit Gold und Silber oder auch fossilen Brennstoffen überhaupt mit sich bringt. Zunächst einmal gibt es unterschiedliche Kategorien von Rohstoffen, mit denen gehandelt werden kann, wie zum Beispiel

  • Metalle
  • Hölzer
  • Agrarrohstoffe
  • Energieträger.

Beim Einstieg in das Trading ist empfehlenswert, sich entsprechend sorgfältig einzulesen und sich mit dem Rohstoff der Wahl vertieft auseinanderzusetzen. Eine Annäherung in Schritten ist schon allein deswegen sinnvoll, weil jeweils eine Vielzahl an Faktoren zu berücksichtigen ist, wie etwa

  • derzeitige Produktionsbedingungen und Vorkommen des Rohstoffs
  • Veränderungen am Markt – auch im Vergleich zu anderen Rohstoffen der gleichen Kategorie, etwa Energieträger
  • aktuelle internationale, gesellschaftliche und politische Entwicklungen
  • Umweltfaktoren, die die Rohstoffgewinnung beeinflussen
  • Währungskurse und allgemeine Kursindizes
  • verschiedene psychologische Faktoren
  • die eigenen ethischen und moralischen Ansprüche.

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit: Je nach Themengebiet kommen weitere Einflussfaktoren hinzu. Ebenso ist es ratsam, je nach spezifischer Ausrichtung gezielt nach vertrauenswürdigen Informationsquellen zu suchen. Ein regelmäßiges Überprüfen ist die Voraussetzung, um möglichst rasch auf Veränderungen reagieren zu können.

Beispiel Öl: Hohe Schwankungen und viele Einflussfaktoren

Obwohl Lithium derzeit einen hohen Stellenwert in der medialen Berichterstattung innehat, so sorgt das Thema Öl an der Börse Frankfurt derzeit für den meisten Gesprächsstoff. So stieg der Ölpreis seit Jahresbeginn um etwa 50 Prozent an. Eine Entwicklung in die Gegenrichtung schlug beispielsweise der Goldpreis ein. Dies ist offenbar unter anderem auf ein US-Notenbank-Treffen zurückzuführen.

Da es sich bei Öl logischerweise um einen erschöpflichen Rohstoff handelt, liegt die Schlussfolgerung nahe, dass die Preise langfristig steigen werden. Allerdings sind die verschiedenen relevanten Entwicklungen – nicht zuletzt wegen der politischen Konflikte auf dem asiatischen Kontinent – an den entsprechenden Märkten umso schwerer einzuschätzen.

Wer dennoch im Rohstoff-Handel aktiv werden möchte, kann sich über entsprechende Online-Portale am Trading beteiligen. Wer sich dabei nicht allein auf die eigenen Informationsquellen verlassen möchte, kann spezielle Broker-Portale mit Bot-Unterstützung wählen. Für den Einstieg bietet es sich an, ein Demokonto zu erstellen, um zunächst mit einschlägigen Plattformen wie zum Beispiel Oil Profit Erfahrungen zu sammeln. Tipp: Bei der Auswahl der Plattform sollte unter anderem überprüft werden,

  • ob und in welcher Höhe Gebühren erhoben werden.
  • ob leicht verständliches Einführungs- und Erklärmaterial zur Verfügung steht, etwa als Tutorial.
  • wie gut man mit der Benutzeroberfläche zurechtkommt.
  • wie seriös und fundiert das Trading-Angebot insgesamt wirkt.
  • ob alle erforderlichen rechtlichen Informationen vorhanden sind, wie etwa ein vollständiges Impressum, AGB und Bestimmungen zum Widerrufsrecht.

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