Kundengewinnung und -bindung mit Schlüsselbändern als Give-aways

Give-aways sind kleine Geschenke für Kunden, die oftmals auf Messen oder bei Sonderaktionen verteilt werden. Sie machen andere auf ein Unternehmen aufmerksam. Doch welches Firmenpräsent ist das richtige?

Mit einem Give-away Aufmerksamkeit erlangen – so klappt‘s

Viele Menschen haben unbewusst Werbegeschenke zu Hause: Schlüsselbänder, USB-Sticks, Spardosen, Feuerzeuge, Kugelschreiber und Notizblöcke. Diese Werbeartikel werden auch Streuartikel oder Give-aways genannt und sind ein wirksames Marketinginstrument. Dabei sind zwei wichtige Aspekte zu berücksichtigen: Zum einen die steuerlichen Vorgaben, zum anderen muss der gewählte Werbeartikel auch zum Unternehmen passen. Ist der Streuartikel unnütz, so wirft der Kunde ihn weg, wohingegen ein nützlicher Werbeartikel jahrelang beim Nutzer verweilt.

Wozu sind Give-aways gut?

Ein Give-away ist ein von einem Unternehmen verschenkter Gebrauchsgegenstand, der meistens nur einen geringen Wert aufweist, aber trotzdem große Aufmerksamkeit erlangt. Bei Schlüsselbändern handelt es sich beispielsweise um einen Werbeartikel und gleichzeitig um eine Verkaufshilfe, die der Kunde in die Hände nehmen kann und die seinen Alltag erleichtert. Besonders bei einem internetbasierten Geschäftsmodell oder bei einer Dienstleistung sind solche Verkaufshilfen ideal. Denn dadurch ist es möglich die Geschäftsidee symbolisch auf das Schlüsselband zu übertragen und somit für den Kunden greifbar zu machen.

Durch Give-aways wird die Geschäftsidee dem Kunden erklärt und es wird ein Bedarf geweckt. Ein perfektes Beispiel ist zum Beispiel ein Sparschwein als Werbegeschenk eines Kreditinstituts. Die Schwierigkeit im Umgang mit Streuartikeln ist es, den jeweiligen Artikel exakt so auszuwählen und so zu gestalten, dass der Kunde ihn überhaupt nicht als Werbegeschenk wahrnimmt. Ein gutes Give-away wird vom Kunden als ein Geschenk wahrgenommen, das die Geschäftsidee und die Unternehmensphilosophie transportiert.

Welche Werbeartikel gibt es?

Abhängig von der Zielgruppe, dem Anlass und der Preisklasse gibt es eine riesige Auswahl an passenden Werbeartikeln. Diese variieren im Hinblick auf den Preis und auf die Gelegenheit. So gibt es beispielsweise saisonale Werbegeschenke, aber auch klassische. Zu den beliebtesten zählen:

Die Steuern bei Werbeartikeln

Damit das Schenken eines Give-aways dem Kunden Freude macht und nicht zu Ärger mit dem Finanzamt führt, müssen die steuerlichen Vorgaben geklärt sein. Dabei sind einige grundlegende Regeln zu beachten, damit der Beschenkte seine Gratisgabe nicht als geldwerten Vorteil versteuern muss. Wichtige Faktoren sind zum Beispiel der Preis des Werbeartikels, zu welchem Anlass der Artikel verschenkt wird und welches Unternehmen den Streuartikel erworben hat.

Give-aways, die weniger als zehn Euro kosten, gelten als Streuartikel. Hierunter fallen zum Beispiel Schlüsselbänder, Kugelschreiber oder Feuerzeuge und noch viele weitere günstige Werbeartikel. Der Name Streuartikel stammt daher, dass das Geschenk an die breite Masse verteilt und so gestreut wird. Gute Beispiele sind beispielsweise Karnevalsumzüge oder Messen. Streuartikel sind als Ausgaben von der Steuer absetzbar und es muss keine Liste geführt werden, wer solch ein Werbegeschenk erhalten hat. Anders sieht es mit Artikeln aus, die mehr als zehn Euro kosten. Bei ihnen muss das Unternehmen genau festhalten, wer solch einen Artikel erhalten hat. Dabei ist eine Jahresgrenze von netto 35 Euro einzuhalten. Hat ein Werbemittelempfänger einen höheren Wert erhalten, so muss er den Wert versteuern.

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