Weg #1: Quellen prüfen
Wer die Qual hat, hat die Wahl. Die vielen Möglichkeiten der Neuen Medien können daher leider auch viele schwarze Schafe auf den Plan rufen. Denn es gibt viele Seiten mit schlecht recherchierten oder sogar falschen Informationen. Doch wie unterscheidet man gute von schlechten Anbietern? In jedem Fall sollte man immer mindestens zwei Seiten miteinander vergleichen. Tauchen etwa unterschiedliche oder sogar widersprüchliche Informationen auf, sollte man hellhörig werden. Dann lohnt sich der Vergleich mit weiteren Quellen der neuen Medien. Bestenfalls sind solche Anbieter, wie zum Beispiel www.gut-erklaert.de, von anerkannten Seiten wie AzubiWorld.com empfohlen, verlinkt und oft sogar zertifiziert.
Weg #2: Visuelles Lernen
Viele Menschen lernen einfacher, besser und häufig sogar intensiver, wenn die Lerninhalte mit (bewegten) Bildern verknüpft sind. Besonders komplexe Themen aus den Bereichen Mathematik, Chemie und Physik lassen sich so mit Filmen verständlicher erklären. Durch das Lernen per Video können schwierige Sachverhalte zudem unterstützt und vertieft werden, da die gelernten Aspekte mit einem Bild verbunden werden.
Weg #3: Auditives Lernen mit neuen Medien
Zum einen Ohr rein, zum anderen Ohr wieder raus – das mag in manchen Situationen passieren. Ungeachtet dessen sind viele Lerninhalte eng mit dem Gehör verbunden. Das ist der Fall, wenn man den Stoff selbst einmal laut vorliest. Wer also etwas am PC lernt, sollte sich ruhig einmal trauen, die Sachverhalte hörbar vorzulesen. Denn so können diese besser gemerkt werden. Außerdem ist es gerade bei der Sprachaneignung unabdingbar, die Vokabeln in der korrekten Aussprache zu hören. Dieses Vorgehen wird in der Praxis als auditives Lernen bezeichnet .
Weg #4: Lernbuddies finden
Unbestritten ist auch diese Tatsache: im Netz sind wir nicht allein. Online findet man schnell Gleichgesinnte – um sich zu vernetzen und auch um zusammen zu lernen. Wer mit anderen lernt und sich austauscht, kann effiziente Lernfortschritte erzielen. Denn häufig ergänzen sich Lernpartner. Was eine Person nicht beherrscht, weiß vielleicht eine andere und kann es verständlich erklären. So funktioniert es, wenn sich mehrere Lernende ein Thema aneignen. Angelehnt an diesen Gedanken gibt es mehrere erfolgreiche Modelle im Internet, darunter die sogenannten Lerntandems. Dort sucht Jemand zum Beispiel Hilfe beim Lernen eines bestimmten Fachgebietes und bietet im Gegenzug sein Wissen zu anderen Themen an. Dieses Vorgehen ist besonders beim Sprachenlernen beliebt.
Weg #5: Apps – immer und überall Lernen
Immer beliebter werden darüber hinaus Lernapps. Mithilfe dieser Art der Anwendungssoftware, die auf das eigene Mobiltelefon heruntergeladen werden kann, ist das Lernen immer und überall möglich. Zudem haben sie den entscheidenden Vorteil, dass man sich seine Zeit frei und flexibel einteilen kann. Sogar „verschenkte“ Zeit wie im Bus, im Zug oder in der Bahn kann man mit Lernapps endlich sinnvoll nutzen. Dank der neuen Medien können diese Apps von jeder Altersgruppe genutzt werden: sowohl von den ganz Kleinen, als auch von Schülern und Studenten.