Richtigen Stromtarif finden – 3 Tipps zur Suche

Ob es nun um Gewerbestrom oder um den privaten Verbrauch geht, Energie sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten sind die obersten Ziele. Denn der Strombedarf steigt hierzulande kontinuierlich seit den 1990er Jahren an, besonders in den Bereichen Industrie, Gewerbe sowie Handel und Dienstleistungen. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt etwa das Energiekonzept der Bundesregierung, den Verbrauch bis zum Jahr 2020 um rund 10 Prozent gegenüber 2008 zu reduzieren. Was Sie schon heute tun können, ist ein genauer Vergleich von Stromtarifanbietern. Erfahren Sie im folgenden Beitrag drei Tipps, die Ihre Suche erleichtern und beleuchten, worauf Sie beim Stromtarif achten sollten.     

Inhaltsverzeichnis

1. Unseriöse Mitbewerber ausschließen

Wie bei allem anderen gibt es auch beim Strom günstige Varianten – doch längst nicht alle Stromanbieter halten, was sie versprechen. Einige Stromanbieter arbeiten mit unseriösen Geschäftsmodellen, die Verbraucher täuschen können. Damit Ihnen von Anfang an negative Überraschungen erspart bleiben und Sie nicht auf billige Lockangeboten hereinfallen, lohnen sich Vergleichsportale, wie Stromvergleich-Ratgeber.de. Die hier aufgeführten Anbieter sind zum Beispiel bereits von der Bundesnetzagentur geprüft worden, was ihre Seriosität garantiert.

2. Konditionen genau prüfen

Bevor es zum Wechsel des Stromtarifanbieters geht, sollten Sie sich einen Überblick über die aufgelisteten Tarifkonditionen verschaffen und diese sorgfältig prüfen. Gewerbe- wie Privatkunden betrifft das gleichermaßen. Denn beispielsweise der Neukundenbonus, der häufig im Zusammenhang eines Stromtarifwechsels angeboten wird, ist nicht immer lohnenswert. Daneben gilt es, auf vorgefertigte Strompakete möglichst zu verzichten sowie die Preisgarantie mit der Laufzeit vertraglich zu vereinbaren. Auch auf die Länge des Vertrags kommt es an: dieser sollte nicht die maximale Laufzeit von zwölf Monaten überschreiten.

3. Wissen, wie der Strom gewonnen wird

Um nicht nur bares Geld zu sparen, sondern nachhaltig etwas zum Klimaschutz beizutragen, ist auch die Frage nach der Stromgewinnung von Bedeutung. Denn nach wie vor wird in Deutschland der größte Teil der elektrischen Energie nicht aus nachhaltigen Quellen gewonnen. In Zahlen ausgedrückt, flossen demnach im vergangenen Jahr über 50 Prozent des erzeugten Stroms in Deutschland aus Atom-, Kohle-, und Erdgaskraftwerken. Die fossilen Rohstoffe sind jedoch nicht Ihre einzige Wahl. Tatsächlich gibt es bereits einer Reihe von lukrativen Alternativen: Stromgewinnung aus Solar- oder Biogasanlagen liegt längst im Trend und wird staatlich subventioniert.

Angesichts dessen und der weltweit steigenden Investitionen in erneuerbare Energien können Sie so nicht nur mehr für die eigene Geldbörse tun. Ergreifen Sie Ihre Chance und tragen Sie mit Ihrer Wahl des Stromtarifs auch aktiv zum Klimaschutz bei!

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