Stille Nacht

Noch einmal schlafen, dann ist Heiligabend. Damit ist für viele hierzulande Weihnachten eingeläutet. Und worauf kommt es bei diesem Fest wirklich an? Das fragte sich auch unser Kolumnist Ulrich B Wagner. Zum aktuellen Beitrag von „QUERGEDACHT & QUEGEWORTET – Das Wort zum Freitag“ fand er hierfür eine kurze und klare Antwort.

Friede

Wir können das Arsenal der Waffen nicht aus der Welt schreiben,
aber wir können das Arsenal der Phrasen,
die man hüben und drüben zur Kriegführung braucht
durcheinanderbringen.

Max Frisch

Anregung sein,
Aufregung von Zeit zu Zeit,

sich regen,
erregen dann und wann

nach vorne.
Zurück ist gestern,

heute,
nicht morgen,

dann
einmal.

In meinem Adventskalender fand ich heute Morgen den Satz von Ernst R Hanuschka: „Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.“

Könnte es mit dem Frieden gar das Selbe sein?

Vielleicht glänzt an Weihnachten ja einzig
der Eine,
der eine Augenblick,
in dem sich drehend
die Welt zu ruhen erscheint.

Ganz … ,
summend
nur in sich.

Die Welt, die Anderen, die Draußen, die Fremden, Ferne: FRIEDE.

Und?
Und weiter
dann…?

Wir?
Gar ICH
im StellDICHein?

Kein Anderes,
kein Drama mehr.
Kein mehr des außer mir.

Friede nur?
Mit mir
dem WIR?

Einmal vielleicht
alle Jahre wieder
1×1 im Kerzenschein.

Dann
=
herein.

FRIEDE

Reg dich,
erreg dich.

Es ist alles.
Alles, was uns bleibt
heut Nacht.

Frohe und friedvolle Weihnachten wünscht Ihnen Ulrich B Wagner

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