Video: Stromvergleich und Anbieterwechsel – in zehn Minuten erklärt
(Quelle: Stromvergleich.de / YouTube)
Strom wird nicht günstiger
Gerade für Unternehmen lohnt sich ein so genannter Gewerbestrom Vergleich. Wie Sie im oben eingefügten Video sehen konnten, gestaltet sich dieser heutzutage denkbar einfach. Wir haben dazu im Menü lediglich unsere Postleitzahl und den geschätzten Verbrauch angegeben und dann auf „weiter“ geklickt. Nach zirka zehn Sekunden hatten wir beireits das Ergebnis der Berechnung vorliegen. Durch einen Anbieterwechsel könnten wir unsere Stromkosten um 302,22 Euro pro Jahr senken. Diese Investition in einen Stromvergleich rechnet sich für alle Gewerbetreibenden. Denn Strom wird in Zukunft nicht günstiger.
So wird Angaben der Internationalen Energie Agentur (IEA) zufolge der Stromverbrauch innerhalb der Europäischen Union (EU) und Nordamerika zwar nur moderat ansteigen, jedoch vor allem für Südamerika, Indien und China zeigt sich ein ganz anderes Bild. Dort wird sich der Stromverbrauch bis zum Jahr 2030 verdoppeln bezeihungsweise sogar verdreifachen!*
Auch wenn uns die OPEC sowie die USA und Russland aktuell mit „billigem“ Öl überschwemmen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die klassischen Marktmechanismen von Angebot und Nachfrage greifen. Mit anderen Worten, die Öl- und damit verbunden die anderen Rohstoffpreise werden wieder steigen. Damit zwangsläufig auch die Stromkosten.
Stromvergleich der erste, aber bei weitem nicht der letzte Schritt
Wie eingangs anhand unseres Selbstversuches gezeigt, bietet der Stromvergleich erste enorme Einsparpotenziale. Doch das sind bei weitem nicht die einzigen. So bewirken kleine Investitionen in Baumaßnahmen Großes. Darunter zählt:
- die Erneuerung von Fenster und Türen,
- der Einbau moderner und energiesparender Heizkörper,
- Zeituhren für Lichtschalter, Heizgeräte, Computer und ihrer Peripheriegeräte und so weiter, und so fort.
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* Innerhalb der EU von 246 Millionen Tonnen Öläquivalente in 2008 auf 282 bis zum Jahr 2030 beziehungsweise in Nordamerika von 390 Millionen Tonnen Öläquivalente in 2008 auf 470 bis zum Jahr 2030. Zu den Zahlen für Südamerika, Indien und China siehe:
de. statista.com: „Stromverbrauch in den Weltregionen im Jahresvergleich 2008 und 2030“, abzurufen unter folgendem Kurzlink: bit.ly/1TFMA7r)