Bewegung an der frischen Luft
Frische Luft macht nicht nur munter: Bewegung, besonders im Freien, sorgt für eine gesunde Abhärtung. Durch Bewegung wird Stress abgebaut, die Durchblutung verbessert und das Immunsystem angeregt. Dabei sollte man sich, sofern es das Wetter zulässt, mindestens dreimal pro Woche 30 Minuten Zeit nehmen. Ideal eignet sich Ausdauersport an der frischen Luft wie Joggen oder Radfahren, aber auch lange Spaziergänge helfen dem Immunsystem. Übertreiben sollte man es allerdings nicht, denn wer sich beim Sport zu sehr belastet, tut seinem Immunsystem keinen Gefallen. Ein positiver Nebeneffekt der Aufenthalte an der frischen Luft: Draußen kann wertvolles Vitamin D getankt werden, das uns sonst in der dunkeln Tageszeit oft nicht ausreichend zur Verfügung steht.
Ernährung
Wichtig für ein intaktes Immunsystem ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst am Tag. Außerdem sollten auf dem Speiseplan reichlich Vollkornprodukte, Reis oder Kartoffeln stehen sowie mehr pflanzliche Fette und Öle als tierische. Erstere enthalten deutlich mehr ungesättigte Fettsäuren, auf die der menschliche Körper dringend angewiesen ist. Wer sich frische Lebensmittel lieber nach Hause liefern lassen möchte, anstatt sie vor Ort zu kaufen, kann das ganz bequem in verschiedenen Online-Shops tun, zum Beispiel in diesem hier. Neben einer gesunden Ernährung ist es wichtig, genügend zu trinken; schon allein deshalb, weil auf trockenen Schleimhäuten haben Krankheitserreger ein leichtes Spiel.
Stress und Schlaf
Stress hat großen Einfluss auf unser Immunsystem. Besonders bei Dauerstress ist Vorsicht geboten: Unser Körper schüttet das Stresshormon Cortisol aus, das die Produktion von Antikörpern blockiert und die körpereigene Abwehr schwächt. Um dem vorzubeugen und sich ausreichend zu entspannen helfen Yoga, Meditation oder Atemübungen. Aber auch regelmäßige Pausen im Alltag reduzieren den Stresspegel deutlich. Damit sich das Immunsystem genügend regenerieren kann, ist zudem genügend Schlaf wichtig. Das gilt auch für den Fall, dass man bereits krank ist, denn der Körper kann Infekte während des Schlafens effektiver bekämpfen.
Temperaturen
Der Wechsel von heiß und kalt stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte. Aus diesem Grund sind Saunagänge und Wechselduschen besonders gut geeignet um dem Immunsystem unter die Arme zu greifen. Zu Hause sollte wiederum darauf geachtet werden, regelmäßig zu lüften, da trockene Heizungsluft das Immunsystem schwächen kann. Als Idealempfehlung gilt, dreimal am Tag für jeweils zehn Minuten ausgiebig zu lüften. Wichtig dabei ist allerdings, die Zimmertemperatur nicht zu kalt werden zu lassen.
Hygiene
Da die meisten Erkältungsvieren über die Hände übertragen werden, ist die regelmäßiges Händewaschen eine wichtige Maßnahme um gesund zu bleiben. Denn im Alltag kommen wir fast überall mit Erregern in Kontakt – egal ob auf Türklinken, beim Geldautomaten oder beim Händeschütteln. Diese verbreiten sich auf diese Weise unbemerkt und stellen so ein unterschätztes Risiko dar.
Gewusst wie: Mit diesen Tipps kommen Sie gut durch den Winter und unterstützen gezielt Ihr Immunsystem. Genießen Sie die Jahreszeit!