3 Tipps wie Sie mit Teamevents Ihre Mitarbeiter begeistern

Ob Prämien oder Firmenwagen – um geeignete Fachkräfte zu begeistern, lassen sich Unternehmen einiges einfallen. Neben der Mitarbeitermotivation soll das auch deren Leistungswillen nachhaltig fördern. Doch materielle Boni im Job können oftmals genau das Gegenteil bewirken, wie aktuelle Studien bewiesen. Denn die Belohnung kann das Konkurrenzverhalten zwischen den Mitarbeitern in die Höhe pushen. Wesentlich vorteilhafter können dagegen immaterielle Incentives, wie Teamevents oder Partys, sein. Worauf Sie hier speziell achten sollten, damit Ihr Teamevent ein voller Erfolg wird, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Teamevents, Boni und Co.: Was hinter Incentives steckt

Übersetzt aus dem Englischen sind Incentives bestimmte Anreize, die gezielt vom Incentive-Geber, der Unternehmensführung, eingesetzt werden, um

  • Die Leistung von Mitarbeitern und Kunden zu fördern
  • Den Teamgeist der Mitarbeiter zu stärken
  • Die Motivation der Beschäftigten zu steigern
  • Die Unternehmensbindung der Mitarbeiter zu stärken
  • Die Kaufanreize zu intensivieren
  • Die eigene Markenbildung zu stärken.

Incentives sind vor diesem Hintergrund dafür da, eine Verhaltensänderung von Mitarbeitern, Zulieferern oder Kunden im Interesse des Unternehmens zu bewirken. Das funktioniert in der Praxis mit greifbaren, materiellen Zuwendungen wie Boni, Firmenwagen oder Gehaltserhöhungen. Incentives können aber auch immateriellen Charakter besitzen. Das meint, dass die Anreize eher eine ideelle Botschaft vermitteln, beispielsweise in Form von Pokalen oder Urkunden.

Vor- und Nachteile von Incentives

Jede Strategie hat – gemäß ihrer Zielvorstellung – sowohl Vor-, als auch Nachteile. Zu den negativen Effekten zählen, dass sehr hohe Boni nachweislich Stress und Unzufriedenheit bei Beschäftigen hervorrufen können. Denn mit dem berüchtigten Köder vor Augen kann es passieren, dass sich die Mitarbeiter mehr ins Zeug legen und ihr Körper übermäßig viel Dopamin ausschüttet. Dadurch können aber auch potenziell mehr Fehler im Arbeitsablauf entstehen. Denn der Fokus richtet sich in solchen Situationen allein auf die erhoffte Belohnung. Besteht außerdem ein enges Zeitfenster für die Boni, kann das Hektik und Stress auslösen, was sich langfristig schädlich für die Mitarbeitergesundheit auswirken kann.

Für die Anreize von Unternehmensseite sprechen dagegen zwei Gründe: Sie sind nicht per se verkehrt. Sie zeigen vielmehr den Mitarbeitern, dass sie für ihre Leistungsbereitschaft wertgeschätzt werden. Passiert das nicht, kann sich Unzufriedenheit breit machen. Im schlimmsten Fall kann das auch die gefühlte Zugehörigkeit zum Unternehmen schwächen. Um das zu verhindern, sollten Unternehmen Incentives also nicht ausschließen. Allerdings sollten Boni oder Teamevents wohlüberlegt zum Einsatz kommen.

Speziell für Teamevents gibt es dabei drei Kernpunkte, die Sie beherzigen sollten.

Tipp #1: Detailliertes Vorbereitungsbriefing

Bevor ein Teamevent stattfinden kann, gilt es, ausreichend Zeit für eine detaillierte Vorbereitung einzuräumen. Darin sollten die wesentlichen Ziele der Veranstaltung erarbeitet und festgehalten werden. Denn für den Erfolg ist es entscheidend, dass alle Beschäftigten schon zu Beginn über den Sinn und Zweck des Events informiert sind. Machen Sie sich deshalb im Vorfeld Gedanken über

  • Zielgruppe
  • Anlass des Teamevents
  • Notwendiges Budget
  • Zielort und Location
  • Zeitpunkt und Dauer
  • Anforderungen an das Umfeld.

Je genauer Sie diese grundlegenden Aspekte klären, desto einfacher lässt sich die Planung und Umsetzung der Veranstaltung bewerkstelligen.

Tipp #2: Unterstützung von professionellen Partnern

Wenn Sie genau festgehalten haben, worauf das Teamevent hinauslaufen soll und was Sie bei den Teilnehmenden erreichen möchten, geht es an die Umsetzung. Hier besteht die Möglichkeit, sich professionelle Unterstützung von spezialisierten Dienstleistern zu holen. Das kann mehrere Vorteile für Unternehmen bieten. Denn professionelle Eventagenturen verfügen über eine fundierte Erfahrung in der Konzeption und in der praktischen Realisierung von unterschiedlichen Teamevents. Dazu zählen Kick-Off-Events, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern oder auch Betriebsausflüge. Entsprechend dieser Vielfalt bieten die Dienstleister das notwendige Know-how, was die unterschiedlichen Teamevent-Anforderungen anbelangt. Zugleich sorgen sie für einen reibungslosen Ablauf und entlasten Unternehmen so von zusätzlichem, organisatorischem Aufwand.

Tipp #3: Feedback nach den Teamevents

Nicht zu vernachlässigen ist als Drittes eine angemessene Nacharbeit im Anschluss an die Veranstaltung. Dazu können Sie mithilfe eines Evaluationsbogens beispielsweise fragen:

  • Was lief besonders gut beim Teamevent?
  • Wo zeigte sich Verbesserungspotenzial?
  • Welche der vorab festgelegten Ziele konnten erreicht werden?
  • Wie können die positiven Erfahrungen in die internen Abläufe integriert werden?

Auf diese Weise können Sie eine klare Einschätzung über den Erfolg der Veranstaltung treffen. Gleichzeitig können Sie so ableiten, welche zukünftigen Maßnahmen für eine erfolgreiche Mitarbeitermotivation – und dem darauf aufbauenden Unternehmenserfolg – getroffen werden müssen.

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