Sauberkeit am Arbeitsplatz: 3 Tipps wie Sie die Bürohygiene verbessern können

Es ist keine Frage des Wollens: Arbeitgeber sind verpflichtet, für gesundheitsfreundliche Arbeitsräume zu sorgen. Dafür gibt es eine Reihe von Vorschriften, wie die technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) oder die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), die etwa die Größe und Beleuchtung von Arbeitsplätzen regeln. Jedoch gilt das oftmals nicht für die Bürohygiene. Das umfasst nicht nur die Reinigung von Tastatur und Schreibtisch. Welche Gefahr mangelnde Sauberkeit am Arbeitsplatz für die Mitarbeitergesundheit bedeutet und wie Sie diese effektiv umgehen, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Warum mangelhafte Bürohygiene zu Gesundheitsproblemen führt

Dass der eigene Arbeitsplatz sauber und ordentlich ist, wünscht sich mit großer Wahrscheinlichkeit jeder Beschäftigte. Doch in den wenigsten Unternehmen gibt es hierzu verbindende Vorschriften, die regelmäßig kontrolliert und eingehalten werden. Unterschätzt wird dabei, dass sich mangelnde Bürohygiene auch auf die Mitarbeitergesundheit auswirkt. Denn jeder Beschäftigte bringt potenziell gefährliche Begleiter mit an den Arbeitsplatz, die für das bloße Auge unsichtbar sind: Bakterien. Durchschnittlich 10 Millionen Bakterien lassen sich allein auf Schreibtischen hierzulande finden. Diese sind nicht nur eklig, sondern können auch Krankheiten übertragen und werden tagtäglich über die Hände verteilt. Da überrascht es nicht, dass Magen-Darm-Erkrankungen oder Erkältungen oft im ganzen Kollegenkreis die Runde machen. Um das zu vermeiden und das Ansteckungsrisiko möglichst gering zu halten, ist die Förderung der Bürohygiene insofern unerlässlich.

3 Tipps für eine bessere Bürohygiene

Um die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern, können schon kleine Maßnahmen große Effekte bewirken.

Tipp #1: Hygiene offen thematisieren

Über Sauberkeit bei der Arbeit zu reden, ist nicht gerade angenehm für die meisten Beschäftigten. Das erklärt, warum das Thema so oft totgeschwiegen wird. Allerdings gibt es so auch keine Veränderung der Situation. Besser ist es dagegen, Bürohygiene regelmäßig und offen im Mitarbeiterkreis zu thematisieren und möglichst allgemein zu bleiben. Das verhindert, dass sich ein Beschäftigter persönlich angegriffen fühlt und sorgt dafür, dass Sauberkeit insgesamt mehr Aufmerksamkeit zukommt.

Tipp #2: Sauberkeitsregeln einführen

Eine andere Möglichkeit besteht darin, verpflichtende Sauberkeitsregeln einzuführen. Diese können entweder vom Vorgesetzten vorgegeben oder in Abstimmung mit den Mitarbeitern erarbeitet werden. Entscheidend ist, dass sie genaue Richtlinien für jeden Mitarbeiter enthalten, die die Hygiene am Arbeitsplatz betreffen. Das kann das eigenverantwortliche Abspülen von benutztem Geschirr, die Reinigung des Kaffeeautomaten oder das Entsorgen verdorbener Lebensmittel umfassen.

Tipp #3: Büro- oder Gebäudereinigungsfirma beauftragen

Daneben kann eine professionelle Büroreinigung eine sinnvolle Lösung sein, um die Bürohygiene zu fördern. Hierzu gibt es bereits eine Reihe spezialisierter Anbieter, wie die Büroreinigung Stuttgart, die die Reinigungsdienstleistung an die jeweiligen Unternehmensbedürfnisse anpassen. Daher empfiehlt sich vorab ein Beratungsgespräch, um sowohl Reinigungsmethoden, die Intervalle der Reinigungsarbeiten sowie die Reinigungskosten zu klären.

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