Ampelphase Gelb: Die spannendste Phase

Inhaltsverzeichnis

Wir müssen Gegebenheiten akzeptieren oder es lassen, wenn wir etwas erreichen wollen oder eben nicht. Die Realität zeigt uns beständig Wahlmöglichkeiten. Wir können über eine rote Ampel fahren oder bei einer grünen Ampel stehen bleiben. Was richtig war, entscheidet sich immer danach. Doch was ist, wenn die Ampelphase Gelb nicht mehr aufhören will? Dann sollten wir uns freuen und die Zeit genießen, meint Kommunikationsexperte und Businesscoach Manuel Stöbel im heutigen Beitrag zu seiner Themenserie “Ihr guter Ton”. Denn die Ampelphase Gelb ist eine der spannendsten im Leben.

Ampelphase gelb: Die beste Zeit Ihres Lebens

Entwicklungen sind keine leichte Zeit und dauern oft viel zu lang für unser eiliges Gefühl. Wir wollen es schaffen, wollen hoch hinaus, das nächste Ziel erreichen! Die alte Zeit hat ausgedient, die Ampel ist rot und wir gehen alte Wege nicht weiter. Die neue hat schon angebrochen und die Ampel ist aus der Ferne schon grün. Wir wollen genau dorthin: an diese grüne Ampel und unser neues Ziel passieren. Doch was macht die Ampel wirklich, wenn wir uns zwischen alter roter und noch ferner grüner bewegen? Wir sind eben noch nicht dort, wo es das grüne Signal gibt. Die Realität ist, dass unsere persönliche Ampel auf Gelb steht. Und die Ampelphase gelb, das ist die beste Zeit Ihres Lebens.

Rot sehen wir am längsten

Nun hinken Beispiele meistens. Und die Ampelphase Gelb ist ja nicht die längste, die wir erleben. Wir erleben meistens die rote Phase am bewusstesten. Die Zeit des Abschlusses einer Phase oder eines Abschnittes wird meistens als am längsten empfunden. Grün ist immer das „Go“ für’s Weitermachen. Grün ist das Ziel. Und Ziele erreicht man – und überläuft sie. Oder bleiben Sie an der grünen Ampel stehen und bewundern, wie schön das Grün ist? Nein! Sie fahren vorbei und lassen das bedeutungsvolle Zeichen links liegen.

Die Ampelphase Gelb ist die Phase der Entscheidung und damit auch die energiereichste Zeit! Gebe ich Gas? Bremse ich? Stehe ich noch etwas länger? Bei der Ampelphase Gelb orientieren wir uns und loten aus, was der nächste Schritt ist, der über das grüne Ziel führt. Viele Mitmenschen quälen sich in der gelben Phase genauso wie in der roten Abschlussphase und richten ihr Empfinden und denken nur darauf, dass sie vorbeigehen möge. Ihr Sehnen und Wünschen bringt jedoch rein gar nichts außer Frust und Tränen, wenn nicht irgendwann das Bewusstsein den Dreh bekommt zu erkennen: „Wie super, ich wachse und entwickle mich.“

Grün ist nur die logische Konsequenz

Man könnte auch sagen, es gehört für beständig erfolgreiche Menschen zum guten Ton, gelb zu denken und leben. Alles Leben ist Entwicklung. Das weiß doch jeder? Klar doch! Nur wer lebt es? Unser Denken und Handeln haftet an der roten Ampelphase, die meistens schon abgeschlossen ist und richtet sich sehnend in das undefinierbare Niemandsland der grünen Phase. Und diese beachten wir dann so wenig, dass wir nur möglichst schnell drüber fahren Das ist ja auch gut so. Nur, vorher gibt es immer die Ampelphase Gelb, während der wir uns entwickeln. Und das ist letztlich unsere Gegenwart. Wenn wir lernen, das zu nutzen und leben, im Privaten wie im Geschäftlichen, ist die grüne Phase die logische Konequenz.

wertschöpfende Kommunikation, Ihr guter Ton
Unterstützen Sie das Business Ihres Unternehmens durch wertschöpfende Kommunikation (Foto: © Manuel Stöbel)

Über Manuel Stöbel

Manuel Stöbel ist der gute Ton Ihres Unternehmens. Die signifikanten Ergebnisse seines Engagements sind wertschöpfende Kommunikation für Branding, Leadership, Softskills und Personality. Sein persönlicher Background, die Opernbühne und zwei Jahrzehnte Trainingserfahrung lassen bekannte Themen in neuen Blickwinkeln deutlich werden und schaffen stets eine Atmosphäre kreativer Effizienz.

Mehr über Manuel Stöbel finden Sie im Internet unter www.manuel-stoebel.de.

Lesen Sie auch die vorangegangenen Beiträge zur Themenserie “Ihr guter Ton”:

Ampel des Lebens: Bei Rot stopp, bei Grün go!

Der schlechte gute Ton

Nonkonformismus statt Verhaltenskodex

Kunst der Verbindung oder Verhinderungskrux?

Verständlichkeit ist entscheidend: Selbst-Verständlich, kauft der Kunde nicht

Der telefonische Erstkontakt: Vom Telefon zum Kunden

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?