Darum sind Messen für Start-ups so wichtig

Die erste Zeit ist für ein Start-up immer die schwierigste. Es herrscht noch keine Gewissheit, ob die Geschäftsidee dauerhaft funktioniert, die Marketingstrategie steht noch auf dem Prüfstand und der Geschäftsführer macht gerade seine ersten Erfahrungen als Unternehmer. Für viele Neugründer ist zusätzlicher Stress durch eine Messe das Letzte, was sie gebrauchen können. Doch gerade in der Anfangsphase eines Unternehmens können Messeauftritte eine gute Chance sein, die Außenwirkung des Unternehmens zu verbessern. Das gilt insbesondere für die schnelllebige Elektronikbranche.

Darum sind Messen in der Elektronikbranche so wichtig

Die ständigen technischen Neuerungen sorgen dafür, dass es für Elektronikunternehmen wichtig ist, immer mit der Zeit zu gehen. Dies gilt insbesondere für kleine Start-ups, die sich in diesem Bereich mit zahlreichen etablierten Marken messen müssen. Messeauftritte sorgen dafür, dass sich das Unternehmen in der Öffentlichkeit präsentieren kann. So können nicht nur potenzielle Kunden mit neuen Informationen über Produkte gefüttert werden, gleichzeitig kann sich das Unternehmen auch mit der Konkurrenz vor Ort messen. Denn eines ist klar: Wer eine Messe besucht, möchte dort nicht nur Altbekanntes sehen, sondern sich auch über neue Produkte und Unternehmen informieren.

Geschäftskontakte können geknüpft werden

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Gerade in schnelllebigen Branchen sind Messen für Start-ups die perfekte Gelegenheit, mit potenziellen Kunden ins Gespräch zu kommen. (Bild: © Pla2na _ shutterstock.com)

Doch nicht nur für den Kundenkontakt können Messen eine tolle Erfahrung sein. Da sich auf einer Ausstellung viele Unternehmen aus der gleichen Branche treffen, kommt es fast unvermeidlich zum Kontakt mit anderen Unternehmen und Besuchern. Oft entstehen daraus langjährige Partnerschaften mit Lieferanten, Journalisten, Investoren oder Betrieben aus einem angrenzenden Geschäftsbereich. Das können in der Elektronikindustrie zum Beispiel Programmieragenturen sein.

Der richtige Messestand macht’s

Für einen gelungenen Messeauftritt ist nicht nur fachkundiges Personal, sondern auch ein gut strukturierter Stand entscheidend. Dieser sollte auf jeden Fall aus einem Pult bestehen, welches als Anlaufstelle für Interessierte dient. Gleichzeitig können dort Flyer, Visitenkarten und kleine Give-Aways für die Besucher bereitliegen. Diese spielen eine große Rolle, um dem Gesprächspartner langfristig im Gedächtnis zu bleiben. Daneben kann eine Leinwand nützlich sein, auf der das Firmenlogo und die Firmenphilosophie groß präsentiert werden. Des Weiteren kann ein Messestand mit dem folgenden Equipment ausgestattet werden:

  • Sitzecke, für intensivere Kundengespräche
  • Faltdisplays
  • Produktvorführungen
  • Monitore
  • Prospektständer.

Neben dem Messestand kommt es aber auch darauf an, dass sich die Mitarbeiter einladend präsentieren. Wer sich hinter seinem Pult versteckt, kann nicht in ein Gespräch mit potenziellen Kunden kommen. Das Messeteam sollte sich daher extrovertiert zeigen und direkt auf die Besucher zugehen.*

Fazit

Junge Start-ups im Elektroniksektor haben es oft schwer. Das liegt vor allem an der extrem großen Konkurrenz in diesem Bereich und der Schnelllebigkeit der Branche. Messen bieten hier einen großen Vorteil, sich in den Bereichen Kundenakquise*, Marketing und Geschäftsbeziehungen einen Vorsprung vor anderen Unternehmen aufzubauen. Denn im Business geht es vor allem auch um das Sehen und Gesehen werden – und das passiert auf einer Messe von ganz alleine.

*Für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch gehört auch auf Seiten der Mitarbeiter ein wahres Interesse am Verkauf dazu; glücklicherweise ist insbesondere bei Start-ups die Motivation dazu recht groß. Das wiederum macht gerade Messen zu einem enormen Erfolgsfaktor.

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