Digitale Patientenversorgung: 3 Innovationen die Ihrer Gesundheit zu Gute kommen

„Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper“ – wusste schon der römische Dichter Juvenal. Dennoch erkranken die meisten Deutschen mindestens einmal im Jahr an einer Erkältung oder einem grippalen Infekt. Dann wird nicht selten ärztliche Hilfe benötigt. Angesichts des Ärztemangels hierzulande gestaltet sich diese Lösung häufig schwieriger als erwartet, nicht nur auf dem Land. Doch die digitale Patientenversorgung ist keine Zukunftsvision mehr. Wie dabei drei Innovationen helfen können, die Gesundheitsversorgung zu verbessern, erfahren Sie in diesem Beitrag.

 

1. Sprechstunde über Skype

Haus- und Fachärzte fehlen bereits vielerorts – besonders in strukturschwachen und ländlichen Regionen. Neben der zunehmenden Bürokratisierung erschwert hier besonders die Budgetierung, dass sich Mediziner dauerhaft niederlassen. Gleichzeitig sind viele Notfallambulanzen in den Städten überlaufen. Eine effektive digitale Lösung bietet hierbei die Telemedizin. Denn statt persönlich in der Arztpraxis zu erscheinen, können Patienten per Internet oder Telefon beraten und versorgt werden. Das geschieht auf Grundlage der Daten, die per Telemedizin erhoben werden. Selbst wenn die nächste Arztpraxis weit entfernt liegt, schafft diese Möglichkeit eine flächendeckendere medizinische Versorgung, selbst wenn der nächste Hausarzt weit entfernt ist.

2. Zeitersparnis dank digitaler Terminvereinbarung

Ob Haus- oder Facharztbesuch – allem voran muss ein Termin vereinbart werden. Das verlangt nicht selten mehrere Telefonate oder das Glück, zu den Sprechzeiten des jeweiligen Mediziners anzurufen. Eine weitere entscheidende Innovation im Punkto digitale Patientenversorgung ist deshalb die Terminvereinbarung über das Internet. Spezialisierte Vernetzungsplattformen bieten diesen Service bereits an, womit Patienten rund um die Uhr und mit nur wenigen Klicks Arzttermine vereinbaren sowie automatisch daran erinnert werden können.

3. Digitale Patientenversorgung via App

Ob im Job oder Privat – das Smartphone ist längst rund um die Uhr unser treuer Begleiter. Doch nun erobert es auch die Medizin. Denn mittels den beliebten Applikationen, die einfach online heruntergeladen werden können und kleiner Zusatzgeräte ist es jetzt nicht nur möglich, die Anzahl der tagtäglichen Schritte zu zählen. Vielmehr kann so auch die Lungenfunktion überprüft, der Augeninnendruck gemessen oder der Atemalkoholgehalt festgestellt werden. Nachfolgend auf die erste Welle der Gesundheits-Apps, die den Fokus überwiegend auf die Messung der Körperfitness legte, sehen Experten hier eine große Chance hinsichtlich digitaler Patientenversorgung. Die Lösung via App ist zudem äußerst präzise und flexibel einsetzbar – egal zu welcher Zeit oder an welchem Ort sie benötigt wird – und kann so überlaufene Praxen und Notaufnahmen potenziell überlasten.

Angesichts dieser drei Innovationen wird klar: die digitale Patientenversorgung birgt bereits effektive Lösungen bei der medizinischen Versorgung. Neben Zeit- können so auch Personalressourcen eingespart werden, um Patienten noch gezielter zu versorgen. Was sie jedoch nicht leisten können, ist der persönliche Kontakt zum Arzt.

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