Klimaschutzziele 2020: Mit Energiemanagement werden sie erreicht

Das Klima ändert sich und wir können etwas dagegen tun. Sie haben richtig gehört: Auch wenn es scheint, als ob wir gegen das Schmelzen der Polarkappen oder das Ansteigen des Meeresspiegels nichts tun könnten, so können wir sehr viel tun. Der Februar 2016 wurde zum heißesten Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ernannt. Ein erster Schritt der Erderwärmung vorzubeugen ist die Minderung von CO2 und Treibhausgasen. Da die Industrie mehr als doppelt so viel CO2 ausstößt als ein privater Haushalt, ist es diese Branche, die als Hauptakteur beim Klimaschutz dabei sein muss. „Energiemanagement“ heißt das Zauberwort und es gibt simple Wege, wie man es umsetzen kann.

Das Klimaschutzziel 2020

Der Treibhausgasaustoß muss vermindert werden, so viel steht fest. Bis 2020 sollen 62 bis 78 Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart werden. Die Bundesregierung gibt folgende Anreize für ein effizientes Energiemanagement:

  • Energieberatung: In der Industrie sowie im privaten Sektor muss die Beratung umgehend verbessert und weiterentwickelt werden.
  • Energieeffizienz bei Gebäuden: Die bundeseigene KfW vergibt zinsgünstige Kredite für Sanierungsmaßnahmen, um so die Sanierung der Gebäude stärker zu fördern. Auch eine steuerliche Förderung soll bei der Energieeffizienz helfen.
  • Verkehrssektor: Im Verkehr möchte die Bundesregierung den Schienenverkehr ausbauen, um die öffentlichen Verkehrsmittel zu stärken.
  • Verbesserte Abfallwirtschaft: Optimales Recycling sowie die Vermeidung von unnötigen Plastikabfällen müssen ausreichend unterstützt werden.
  • Landwirtschaft: Die Verwendung von umweltschädlichen Ammoniak soll gesenkt werden.
  • Energieeffizienz-Netzwerke: Eine Einrichtung von 500 Energieeffizienz-Netzwerken soll den Erfahrungsaustausch über bereits durchgeführte Effizienzmaßnahmen anregen, um so weitere Energielösungen zu ermöglichen.

Ein effizientes Energiemanagement um die Klimaschutzziele 2020 zu erreichen, kann nur funktionieren, wenn alle Länder, Kommunen, Verbände und Branchen zusammenhalten und -arbeiten und hinter dem Klimaschutz stehen.

Energiemanagement – Was bedeutet das für die Industrie?

Um in der Wirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben, ist ein klares und wirkungsvolles Energieeffizienzmanagement unabdingbar. Das interessante dabei ist nicht, dass sich ein gut strukturiertes Energiemanagement positiv auf unsere Umwelt auswirkt, sondern es auch enorme Kosteneinsparungen verursacht. Es ist also eine Win-Win-Situation: Die Unternehmenskasse wird entlastet und die Corporate Social Responsibility ist erfüllt.

Natürlich ist es für große Industrieunternehmen schwer, ein sinnvolles und effizientes Energiemanagement zu leisten, doch mit hilfreichen Energielösungen von Firmen des Bereichs „industrielle Automatisierung“, wie zum Beispiel Yokogawa, ist dies kein Problem mehr. Damit Ihr Unternehmen das bestmögliche Energiemanagement erhält werden vier verschiedene Energielösungen vorgeschlagen. Je nach Anforderung, können Sie aus der breiten Produktpalette auswählen und das für Sie passende Modell auswählen: Messung der Energieeffizienz, Dokumentation, Beratung, Reporting oder Optimierung sind hierfür nur einige Beispiele.

5 Gründe für ein Energiemanagementsystem

  1. Reduzierung der Energiekosten und Steigerung der Wirtschaftlichkeit
  2. Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001, mit welchem geworben werden darf
  3. Sie schaffen Bewusstsein unter Ihren Mitarbeitern sowie nach außen bei anderen Firmen
  4. Energiemanagement wird staatlich gefördert, zum Beispiel der Spitzenausgleich nach Energie- und Stromsteuergesetz.
  5. Gesicherte Energiebereitstellung

Lassen Sie uns zusammen die Klimaschutzziele 2020 erreichen!

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