Traurig, aber wahr. Die meisten von uns halten sich nicht an einen der wichtigsten Ernährungstipps: Nicht erst trinken, wenn der Durst kommt. Gut eineinhalb Liter Wasser sollen es sein – pro Tag! Das klingt zunächst nach nicht viel, aber die meisten von uns schaffen das gar nicht. Im Folgenden ein kleiner Überblick zu den wichtigsten Hindernissen und wie, neben ein paar einfachen Tipps und Tricks, ausgerechnet Trinkwasserspender dabei helfen können, diesen Umstand zu ändern.
Problem 1: Zu wenig Zeit
Man mag zunächst für einen Witz halten, aber vielen Menschen fehlt zum Wassertrinken die Zeit. Aber tatsächlich trägt die zunehmende Hektik im Alltag dazu bei, dass wir das Wassertrinken schlicht und ergreifend vergessen. Aus diesem Grund gilt es, sich Folgendes als Erstes einzuimpfen: Lassen Sie sich nicht stressen!
Tipp 1: Mal „Nein“ sagen
Ja, das ist ein frommer Wunsch und oft leichter gesagt, als getan. Aber mal ehrlich: es ist auch eine Frage der inneren Einstellung. Haben Sie sich selbst mal dahingehend geprüft, was wirklich wesentlich für Sie ist? Und begonnen, sich darauf zu konzentrieren? Dazu gehört auch der Mut gegenüber Kollegen und sogar dem Vorgesetzten mal „Nein“ zu sagen.
Problem 2: Zu viele Alternativen
Von dem einen hat man zu wenig, von dem anderen zu viel. Gemeint sind Alterativen. Zugegeben, geschmackstechnisch ist Wasser, im Vergleich zu den zahlreichen Limonaden auf dem Markt, nicht gerade der „Burner“. Und viele Arbeitnehmer schwören sowieso auf den Kaffee als Muntermacher. Das Problem: Letzteres entzieht dem Körper Wasser und der in Limonaden oft enthaltene Zucker beeinträchtigt den Menschen in puncto Konzentration. Der übermäßige Konsum von Limonaden kann Medizinern und Ernährungsberatern zufolge sogar negativen Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System ausüben.
Tipp 2: Machen Sie Wasser „spannender“
Wer dem Wasser geschmacklich gar nichts abgewinnen kann, sollte das Getränk „spannender“ für sich gestalten. Fügen Sie einen Schuss Zitronensaft hinzu oder vermischen es mit Apfelsaft – dem „Klassiker“ oder Sie verdünnen Wasser mit kaltem Pfefferminztee.
Trinkwasserspender als Erinnerungsstütze
Wer als verantwortungsbewusster Arbeitgeber seine Angestellten zum Wassertrinken animieren möchte, kann ihnen einen Trinkwasserspender als Erinnerungsstütze zur Verfügung stellen. Das funktioniert wirklich!
Prof. Dr. Petra Lührmann, Leiterin der Abteilung Ernährung, Konsum und Mode/ Gesundheitsförderung der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, analysierte die Nutzung des Trinkwasserspenders auf Entwicklungen innerhalb des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Dazu wurde im Foyer der Hochschule ein für alle Mitarbeiter zugänglicher Trinkwasserspender installiert.
Das Ergebnis: Neben der hohen Akzeptanz erfreute sich der Trinkwasserspender einer hohen Frequentierung. Mit anderen Worten, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden positive Auswirkungen auf ihr Trinkverhalten festgestellt. Der Konsum von Wasser ist deutlich gestiegen.