Alle Jubeljahre ändert sich das Anpassungsprofil für junge Leute, die auf der Suche nach einem für sie passenden Ausbildungsplatz, Studium oder Berufsweg sind. Konnte man Anfang der 2000er Jahre noch unentwegt den Satz „Du musst was mit Medien machen!“ hören, wurde dieser in der Mitte des Jahrzehntes durch den Hinweis auf die ständig unterbesetzte Ingenieursebene abgelöst. Und mittlerweile? Momentan wird von allen Seiten darauf hingewiesen, dass man sich als junger Mensch durchaus einen Beruf in der IT-Branche suchen sollte. Ist da was dran und ist dieses Feld auch in fünf Jahren noch ein attraktives? Beide Fragen lassen sich mit einem klaren Ja beantworten.
Vielfalt der Berufe überzeugt
Viele Teenager verbinden mit den IT-Berufen die etwas naive Ansicht, dass man hier „irgendwas mit Facebook und Twitter“ mache. Dabei ist es vor allem die Vielfalt dieser Sparte, die durchaus attraktiv wirkt und der Part des Social Media Managers ist nur einer unter hunderten.
Vielmehr können hier kreative und gestalterische Anlagen ausgelebt werden, in dem beispielsweise eine Karriere als Webdesigner angestrebt wird. Man kann sich auf UX/UI-Entwicklung konzentriert oder die technische Komponente durch Frontend-Developement mit in das Berufsbild integrieren.
Wer sich gern mit komplexen Anwendungen beschäftigt wird dem hingegen wohl mehr im Backend-Developement sein Zuhause finden. Server- und Clientseitige Prozesse unter einen Hut zu bringen und deren Interaktionen mit dem User zu koordinieren, sind Skills, die auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt sind.
Ein weiteres Standbein in der Informationstechnologie sind Berufe, die sich mit direkten Anwendungslösungen wie MS Office, SAP oder der Adobe Creative Suite beschäftigen. Unzählige Firmen- und Unternehmenskonzepte basieren auf der Arbeit mit verschiedenen komplexen Softwareumgebungen und sind daher auf einen hohen Schulungs- und Optimierungsgrad angewiesen. Speziell SAP und sein schier unglaubliches Partnernetzwerk bieten ein großes Repertoire von Berufen im SAP-Umfeld.
Klare Zukunftssicherheit
Es ist kein Geheimnis, dass die Digitalisierung der Gesellschaft in vollem Gange und gerade einmal kaum dem Kindesalter entwachsen ist. In den nächsten Jahrzehnten wird die Branche einem steten Wachstum und einem konstanten Wandel unterworfen sein – die ersten Schritte hin zum mobilen Bürger und zum mobilen Netz sind bereits gemacht. Entscheidet man sich also früh für ein Standbein in einem IT-Beruf, entwirft man de facto die Zukunft dieser Gesellschaft in kleinen oder auch in großen Teilen mit.