Schleswig-Holstein: 435 Millionen Euro Förderung 2012

2012 haben Schleswig-Holsteins Förderinstitute 922 Unternehmen mit 435 Millionen Euro unterstützt, damit ein Investitionsvolumen von 1,5 Milliarden Euro ausgelöst und so erstmals über 32.000 Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen.

Zusätzlich hat die Investitionsbank über 400 Millionen Euro Bundesfördermittel ins Land geholt. Das teilte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer am 25. Februar in Kiel gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Investitionsbank- und den Geschäftsführern der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft sowie der Bürgschaftsbank mit. „Dieses Ergebnis macht deutlich, dass unsere Wirtschaftsförderung mit passgenauen Instrumenten auf fruchtbaden Boden fällt und zur Stabilisierung der Beschäftigung im gesamten Land beiträgt„, sagte Meyer.

Vorausschauende Unternehmenspolitik

Das durch die Wirtschaftsförderung ausgelöste Investitionsvolumen lag im vergangenen Jahr bei 1.468 Millionen Euro und hat sich damit laut Meyer auf sehr hohem Niveau stabilisiert. „Das ist ein positiver Indikator für das Wirtschaftswachstum im Land. Ein wichtiges Ziel unserer Wirtschaftsförderung ist, Unternehmen vorbeugend zu unterstützen, damit sie sich krisenfester aufstellen und für zukünftige Veränderungen von Rahmenbedingungen besser gewappnet sind„, sagte Meyer. Hierbei sei entscheidend, dass sich in den Unternehmen ein Bewusstsein für vorausschauende Unternehmenspolitik noch stärker ausbilde. Das betrifft nach den Worten des Ministers insbesondere die kleineren Betriebe, deren Förderung für die Landesregierung aufgrund der mittelständisch geprägten Wirtschaftsstruktur einen sehr hohen Stellenwert habe.

Die Wirtschaftsförderung ist dicht an den Unternehmen

Meyer: „Hier ist es gelungen, insbesondere viele Kleinstunternehmen zu unterstützen – und zwar mit passgenauen Förderangeboten wie dem Mikrokredit, dem Kapital für Handwerk und dem EFRE-Seed-und Start-up Fonds. Das Land und die Förderinstitute werden die weitere Entwicklung des Finanzsektors und die Bedürfnisse der Betriebe sehr genau beobachten und erforderlichenfalls mit entsprechenden bedarfsgerechten Förderangeboten hierauf reagieren. Die Wirtschaftsförderung ist in Schleswig-Holstein sehr dicht an den Unternehmen dran, das zeichnet die Arbeit aller Beteiligten aus.

(Schleswig Holstein)

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