Was ist Motivation und wie wendet man sie an?

Manche Menschen scheinen über einen besonderen inneren Antrieb zu verfügen, der sie ihr Leben lang mühelos zu hohen Leistungen führt. Andere hingegen haben schon am Morgen Schwierigkeiten damit, rechtzeitig aus dem Bett zu kommen. Die Differenz zwischen beiden Verhaltensweisen und der Motor für unser menschliches Verhalten ist die Motivation. Doch was verbirgt sich hinter diesem so vertrauten Begriff?

Was ist Motivation?

In der Psychologie wird Motivation als ein inneres Antriebsmoment definiert, welches Menschen zu bestimmten Verhaltensweisen führt. Dieses baut auf bestimmten Bedürfnissen, Motiven oder auch Zielen auf, die sich der Mensch zu eigen gemacht hat. Ihr Vorhandensein sorgt dafür, dass Handlungen im Alltag zielgerichtet sind und zur Aufrechterhaltung der Erfolgsspur beitragen sollen.

Wichtig ist an der Stelle die Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation. Unter den Begriff der intrinsischen Motivation fällt zum Beispiel der innere Wunsch, besondere Ziele zu erreichen. Als extrinsische Motivation wäre zum Beispiel eine materielle Belohnung zu bezeichnen, die mit dem Verhalten erzielt werden soll. Da es so eine Belohnung nicht braucht, um intrinsisch motiviert zu sein, handelt es sich hier um einen besonders nachhaltigen Antrieb.

Wege zu mehr Motivation

Wie diese Definition zeigt, könnte es für viele Menschen von Vorteil sein, im Alltag über etwas mehr Motivation zu verfügen. Aus der Art und Weise, wie Motivation funktioniert, lassen sich verschiedene Tipps dazu ableiten. Ein paar Punkte, die wieder für mehr Antrieb zu den persönlichen Zielen sorgen können, nehmen wir hier genauer in den Blick.

Kleine Erinnerungen schaffen

Im Alltag denken wir nicht ständig an unsere innersten Beweggründe, dieses oder jenes zu tun. Auch die Erfolge stellen sich erst im Laufe der Zeit ein. Wer zum Beispiel abnehmen möchte, wird in den ersten Tagen und Wochen trotz richtigem Verhalten keine großartigen Veränderungen sehen. Ein kleiner Reminder im Alltag trägt dazu bei, die Motivation für das große Ganze nicht aus dem Blick zu verlieren. Dafür reichen schon kleine Symbole aus, wie zum Beispiel ein „Daumen hoch“ als Motivationsstempel, wie sie hier auf dieser Seite zu finden sind. Sie tragen einen großen Teil dazu bei, dass wir uns nicht zu weit von unserer Motivation entfernen.

An Erfolge erinnern

Auch frühere Erfolge können uns in unserem Tun bestärken und die Motivation wieder nach vorn bringen. Vielleicht wurden in der Vergangenheit bereits große Leistungen erzielt, auf die wir stolz sein könnten. In einer frustrierenden Phase im Berufsleben kann es ratsam sein, sich hin und wieder an abgeschlossene Projekte zu erinnern, mit denen alle Beteiligten zufrieden waren. Hierbei geht es nicht darum, in Erinnerungen zu schwelgen. Das Ziel ist lediglich, den realistischen Blick auf die Dinge zu erhalten, um neue Aufgaben mit mehr Schwung angehen zu können.

Selbstdisziplin stärken

Auch mit der maximalen Motivation im Rücken braucht es noch immer Selbstdisziplin, um persönliche Ziele erreichen zu können. Sie ist es, die uns dabei hilft, bestimmte Tätigkeiten auch zum Abschluss zu bringen. So wiederum können wir Momentum aufnehmen, um mit mehr Schwung an neue Aufgaben heranzutreten. Zur Selbstdisziplin gehört der Anspruch, wichtige Aufgaben unbedingt abschließen zu wollen. Je länger dies in Serie gelingt, desto mehr wird eine in dieser Weise vom Erfolg geprägte Herangehensweise zum persönlichen Standard.

Ziele definieren

Um unserer Motivation etwas Gutes zu tun, sollten wir uns in jedem Moment darüber im Klaren sein, was eigentlich unsere Ziele sind. Um diese attraktiv, realistisch und vor allem messbar zu machen, kann die SMART-Formel herangezogen werden. Sie stellt sicher, dass an einem bestimmten Stichtag klar zwischen Erfolg und Misserfolg unterschieden werden kann. Zusätzlich hilft es, persönliche Ziele schriftlich festzuhalten und sie nicht nur im Hinterkopf zu behalten. Während sich unsere Gedanken im Laufe der Wochen und Monate verändern können, ist das Ziel in schriftlicher Form praktisch in Stein gemeißelt.

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