Kauflaune säumt den Weg zu Weihnachten in Deutschland 2017
Mit dem Black Friday vor vier Tagen fiel der mehr oder weniger offizielle Startschuss zur Weihnachtszeit – und der Geschenkebesorgungen. Das Weihnachtsgeschäft darf nach Umfragen durchaus Hoffnungen auf erfolgreiches Weihnachtsmarketing hegen: Laut des GfK-Konsumklimaindexes für Dezember, der genauso hoch wie für den nun endenden November ausfiel, hat sich die Kauflaune stabilisiert. 278 Euro ist die durchschnittliche Summe, die die Menschen in die Geschenke zu Weihnachten in Deutschland zu investieren planen.
Die Ergebnisse der Weihnachtsstudie: Überraschend ausbalanciert
Frohen Mutes kommen wir dem Weihnachtsfest immer näher. Wie sich die Vorbereitung zum christlichen Hochfest gestaltet, erklärt die Infografik von Statista aus dem Oktober 2017: Insgesamt wurden 1.045 Personen befragt. Zunächst die Zahlen im Kontext – die Infografik finden Sie am Ende des Beitrags.
Weihnachtseinkäufe: Offline vs. Online Shopping
Analog im Geschäft einkaufen oder doch lieber per Mausklick? Man würde meinen, dass Online Shopping hier ganz klar in Führung liegen müsste – doch von wegen: Weder für das Besorgen der Weihnachtsgeschenke noch zu anderer Gelegenheit gibt es (bisher) einen klaren Sieger. Für das Besorgen der Weihnachtspräsente stehen sich sogar die 67 Prozent, die den Online-Versand bevorzugen, einer knappen Mehrheit von 69 Prozent gegenüber, die lieber ins Geschäft gehen. Bei den Geschäften vor Ort sind spezialisierte Anbieter mit konkreten Produktkategorien gefragt. Beim Online Shopping zu Weihnachten in Deutschland 2017 sind hingegen Anbieter beliebter, die generalistisch praktisch alles anbieten. Die drei großen Vorteile der Online Shops sind dabei:
- Bequemlichkeit
- Weniger Stress
- Produktauswahl.
Wer jedoch sowohl Zeit als auch Elan hat, persönlich in den Geschäften vorbeizuschneien, hat vergleichsweise mehr Spaß als die Online Shopper.
Top 10 Weihnachtsgeschenke: Klassisch bewährt
Zum Zeitpunkt der Befragung schlossen sich nach wie vor 19 Prozent der Befragten der allseits beliebten Frage an: Was sollen wir bloß schenken? Doch die Weihnachtsstudie schließt auch eine Bestenliste der geplanten Weihnachtsgeschenke mit ein, die den einen oder anderen bewährten Klassiker zur Inspiration gibt:
- Gutscheine (40 Prozent)
- Kosmetika, Parfüm und Pflegeprodukte (32 Prozent)
- Geldgeschenke (27 Prozent)
- Bücher beziehungsweise E-Books (26 Prozent)
- Kleidung, Textilien sowie Schuhe (24 Prozent)
- Spielwaren (Gesellschaftsspiele, Spielzeug, Puppen, et cetera; 21 Prozent)
- Erlebnisse (Tickets für Events oder Veranstaltungen; 15 Prozent)
- Unterhaltungsmedien (CDs, DVDs, Blu-rays, et cetera; 15 Prozent)
- Schmuck und Uhren (14 Prozent)
- Dekorationsartikel (13 Prozent).
Diese Geschenke überlassen es natürlich der Spekulation, wie originell oder individuell abgestimmt die Geschenke letztendlich sind. Für alle Unentschlossenen aber geben sie vielleicht ein paar wertvolle Orientierungspunkte.
Was gibt’s zum Essen? Weihnachten in Deutschland orientiert sich an Tradition
Nur die wenigsten, nämlich zwei Prozent, gehen ins Restaurant oder bestellen: 58 Prozent kümmern sich selbst um den kulinarischen Aspekt an Heiligabend, 36 lassen sich bekochen. Zur Frage, was es denn geben solle, teilen die meisten ihre Meinungen:
- Würstchen mit Kartoffelsalat (43 Prozent)
- Gans (33 Prozent)
- Ente (33 Prozent)
- Raclette (20 Prozent).
Vom Esstisch aus betrachtet erwartet uns also eine fast schon einheitliches Weihnachten in Deutschland 2017.
Infografik: Studie zu Weihnachten in Deutschland 2017
Die nachfolgende Infografik zeigt die QVC Weihnachtsstudie und stellt die vorweggenommenen Infos visuell dar:
In diesem Sinne: Wir wünschen eine angenehme Weihnachtsmarkt-Zeit!