Weihnachtsgrüße im Unternehmen: So gelingt‘s

Das Versenden von Weihnachtsgrüßen ist für die meisten Unternehmen selbstverständlich. Schließlich bringen diese zum Ausdruck, dass man seine Kund*innen und Geschäftspartner*innen schätzt. Zudem signalisieren sie, dass eine Zusammenarbeit auch für das zukünftig Jahr weiterhin gewünscht ist. Letztendlich geht es jedoch nicht nur darum, bestehende Beziehung zu stärken, sondern auch um die Möglichkeit das eigene Unternehmen wieder ins Gedächtnis zu rufen. Der Vorteil besteht darin, dass eine geschäftliche Weihnachtskarte einerseits die Adressat*in erfreut und anderseits das eigene Unternehmen ohne direkte Werbung wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt. Damit diese Geste jedoch richtig bei der Empfänger*in ankommt, gilt es den richtigen Ton zu treffen und in puncto Gestaltung und Formulierung ein paar Aspekte zu beachten.

Postalische Grüße drücken mehr Wertschätzung aus

Zunächst einmal sollten Sie sich die Frage stellen, auf welchem Wege Sie die Grüße übermitteln wollen. Für viele ist es eine naheliegende Lösung, die Feiertagsgrüße elektronisch zu versenden. Natürlich erscheint dieses Format zunächst sehr praktisch, da E-Mails zeitnah erstellt und versendet werden können. Doch genau hierin liegt die Krux: Gerade aufgrund dieses Vorteile, scheint dieses Format weniger Wertschätzung entgegenzubringen. Schließlich bervorzugt es (fast) jeder Mensch als Individuum wahrgenommen  statt nur als einer von vielen – möglichst effizient –  abgehandelt zu werden. Setzen Sie also lieber auf die postalische Übermittlung – gerade in Zeiten, in denen das meiste digital und damit eher unpersönlich vonstattengeht. So drücken Sie aus, dass Ihr Unternehmen bemüht ist und ihre Kund*innen es Ihnen wert sind, Zeit in die Pflege Ihrer Geschäftsbeziehungen zu investieren.

Mit Nachhaltigkeit punkten

Doch mit einer physischen Weihnachtskarte allein ist es noch nicht getan. Schließlich kommt es auch auf die Gestaltung an, die zum Ausdruck bringen soll, dass es nicht um eine Massenabfertigung geht. Wählen Sie hierfür individuelle und hochwertige Weihnachtskarten, wie sie umweltzertifizierte Anbieter wie das französische Unternehmen Rosemood anfertigen. Ein bewusster Umgang mit den Ressourcen ist ein Faktor, welcher angesichts klimatischer Veränderungen positiv auffällt. Denn immer mehr Unternehmen schreiben Nachhaltigkeit und Umweltschutz groß. Entscheiden Sie sich für ein Design, ob klassisch oder modern, welches Ihre Unternehmensphilosophie widerspiegelt – aber auch die Kund*in oder Geschäftspartner*in anspricht.

Entscheidend ist der richtige Tonfall

Achten Sie beim Formulieren darauf, dass Ihr Text zu Ihrer Beziehung zur Adressat*in passt und weder ungewöhnlich steif noch zu locker wirkt. Ein Verfehlen des Tons – in beide Richtungen – kann als unangebracht oder im schlimmsten Fall als beleidigend wahrgenommen werden. Sollte Sie genügend Zeit haben, zeugt eine handgeschriebene und damit persönlichere Karte davon, dass Sie sich besondere Mühe gegeben haben. Doch gerade, wenn Sie zahlreiche Karten zu schreiben haben, kann es sinnvoll sein, diese mit dem Anschreiben drucken zu lassen. Bei der Formulierung des Textes sollten Sie unbedingte ein paar Feinheiten beachten:

  • Verwenden Sie auf keinen Fall den Text des vergangenen Jahrs.
  • Machen Sie in der Karte niemals Werbung für Ihr Unternehmen!
  • Ihr Tonfall sollte die Art Ihrer Beziehung wiedergeben und auf keinen Fall zu vertraut oder zu distanziert wirken.
  • Wählen Sie die richtige Anrede.
  • Zeigen Sie, dass Sie sich Gedanken gemacht haben und greifen Sie in der Karte gemeinsame Projekte und vor allem Erfolge auf. Machen Sie deutlich, dass Sie zusammen an einem Strang ziehen.
  • Hat Ihre Geschäftspartner*in unter der aktuellen Krise gelitten, zeigen Sie Ihre Anteilnahme, ohne das Thema zu groß zu machen.
  • Seien Sie in der aktuellen Lage vorsichtig mit humorvoll gemeinten Anspielungen und Aussagen.

Mit diesen Tipps haben Sie ein solides Fundament, die passenden Weihnachtsgrüße zu formulieren und Ihren Kund*innen und Geschäftspartner*innen eine Freude zu bereiten. Denke Sie daran, sich rechtzeitig mit dem Thema zu befassen – nur so haben Sie die Ruhe, individuelle Anschreiben zu verfassen und einen besonders positiven Eindruck zu hinterlassen.

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