Mission ist, wenn Sie Nutzen stiften
Wenn Sie etwas tun, das außer Ihnen selbst niemandem nützt, dann ist es lediglich ein Hobby. Klar, Hobbys sind wichtig und ein Teil eines erfüllten Lebens. Ihre Mission hat jedoch mit anderen Menschen und deren Bedürfnissen zu tun.
Es ist sehr wichtig für die eigene Mission, sich nicht nur zu überlegen, was Sie gerne tun möchten, sondern auch, auf welchem Gebiet und für wen. Es geht nicht mehr allein um Sie und Ihre Bedürfnisse, sondern darum, wem Sie wirklich helfen wollen und für welche Menschen Sie Ihre Talente einsetzen möchten. Ihre Gefühle spielen hier eine große Rolle: Mit welcher Zielgruppe fühlen Sie sich wohl?
Die drei Regeln für ein Mission Statement
Beachten Sie bei einem Mission Statement – egal, ob für Sie persönlich oder für Ihr Unternehmen – diese drei Regeln:
1. Nicht mehr als zwei Sätze.
2. Einfach ausgedrückt– auch ein Zwölfjähriger soll es verstehen.
3. Für Wiederholbarkeit in jeder Lage sorgen.
Manche Missionen sind viel zu lang und kompliziert. Bleiben Sie simpel und formulieren Sie Ihr Mission Statement direkt aus dem Herzen. Dann haben Sie einen Leitsatz kreiert, der Ihrem Handeln Sinn gibt. Lesen Sie Ihre fertige Mission mehrere Tage lang immer wieder laut. Am besten lernen Sie Ihren Missionssatz auswendig.
Mission – Tipps für Unternehmen
Oft werden in Unternehmen großartige Leitsätze entwickelt, die niemand wirklich annimmt oder lebt. Es kommt eben auf die Mission an, nicht auf die Leitsätze. Die DNA des Unternehmens muss in der gewählten Mission durchkommen. Sonst ist es eine konstruierte Pseudo-Mission, die nichts bewirkt und verpufft. Außergewöhnlich erfolgreiche Unternehmen haben klare Missionen!
Fragen Sie sich im Unternehmenskontext folgendes:
– Für welche Leistungen und Produkte zeigen wir Leidenschaft?
– Wo ist das Team mit Begeisterung und Freude engagiert?
– Welche Tätigkeit gehen am schönsten von der Hand?
– Was tun wir am liebsten oder würden es am liebsten tun, wenn wir könnten?
– Wie können wir in Zukunft noch mehr Nutzen bringen?
Wenn Sie diese Fragen gemeinsam mit Ihren Teams zur Zufriedenheit und Begeisterung aller beantworten, sind Sie auf direktem Kurs in Sachen Mission.
Das nächste Mal wird es besonders spannend. Sie sind fast bei Ihrer ureigenen Vision angekommen. Freuen Sie sich darauf. In zwei Wochen mehr dazu.
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Über Wolfgang Allgäuer:
Wolfgang Allgäuer steht für Selbstbegeisterung und Selbstmanagement. Diese beiden Komponenten sind die Grundlagen seines eigenen konstanten Erfolges. Sein Credo: „Begeisterung ist besser als Motivation“.
Der gebürtige Österreicher arbeitete sich vom Tischler zum Inhaber eines Küchen-Imperiums hoch. Mit 26 Jahren gründete er sein eigenes Unternehmen „Allgäuer Küchen“ und errang nach kurzer Zeit die Marktführerschaft in Westösterreich. Im Jahre 1997 erfand Allgäuer mit „olina“ die erste österreichische Franchise-Marke für Küchen. Für diese innovative Idee erhielt er 2002 den Unternehmens-Oskar. Heute gibt er seine Erfolgsrezepte in seinen mitreißenden und zündenden Vorträgen weiter. Bei Wolfgang Allgäuer geht es um die echte, authentische Begeisterung im Gegensatz zur Selbstmotivation. Deswegen grenzt der Praktiker den Begriff Selbstbegeisterung stark gegen den der Selbstmotivation ab. Denn nur echte Begeisterung direkt aus unserem Inneren macht lebendig, entzündet und gibt Schaffensenergie. Wolfgang Allgäuer repräsentiert in seinen Vorträgen eine dynamische Mischung aus bodenständiger Praxis und philosophischer sowie spiritueller Inspiration. Er gibt seinen Zuhörern eine einzigartige Strategie zur Selbstbegeisterung an die Hand und legt seine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Praxis eingängig dar. Mehr über Wolfgang Allgäuer erfahren Sie unter folgendem Link.