5 Gründe für handgemachtes Webdesign: Immer besser als ein Template „von der Stange“

Wer eine Website benötigt, ist schnell versucht, Standard-DIY-Themes zu wählen. Diese versprechen viele Funktionalitäten und eine einfache Bedienung, doch erfahrungsgemäß stecken sie voller Hindernisse und ungeahnter Herausforderungen. Nicht selten fällt der Aufwand deutlich höher aus als erwartet – das gilt auch für die messbaren Kosten. Auf lange Sicht lohnt sich daher ein Vergleich mit einer Alternative, die nur auf den ersten Blick abschreckt: Individuelle Programmierung. Dieser Beitrag fasst die fünf wichtigsten Gründe zusammen, die für ein handgemachtes Webdesign sprechen.

Vorsicht: „Do it yourself“-Themes sind keine „eierlegende Wollmilchsau“ und (ersetzen kein handgemachtes Webdesign)

Auch wenn sie es versprechen und für vermeintlich niedrige Preise zu haben sind: Themes nach dem Motto „Do It Yourself“ (DIY) können nicht jeden Wunsch erfüllen. Allerdings erwecken diese Angebote gezielt den Eindruck, dass sie eine sinnvolle Investition wären, da sie

  • oft damit werben, keinerlei Programmierkenntnisse zu erfordern.
  • augenscheinlich alle denkbaren Funktionen serienmäßig von Haus aus mitbringen.
  • günstiger sind als alle Angebote von professionellen und seriösen Programmierer:innen.

Allerdings bleiben auch bei diesen DIY-Themes immer zahlreiche Restrisiken. Zu großen Teilen lassen sich diese durch individualisiertes handgemachtes Webdesign nicht nur von Vornherein vermeiden. Oftmals fällt der langfristige Aufwand spürbar geringer aus.

1. Individuelle Programmierung aus einem Guss vermeidet Code-Chaos im Hintergrund

Handgemachtes Design und individuelle Programmierung sind untrennbar miteinander verknüpft. Das bedeutet, dass es eben nicht darum geht,

  • Elemente aus einem Baukasten herauszupicken,
  • diese nach Lust und Laune aneinander zu reihen und
  • aus Frust wieder zu entfernen, weil sie nicht wie gewünscht funktionieren.

Was zunächst nach einem Nachteil klingt, ist genau genommen ein großer Vorteil. Denn gerade bei Angeboten à la „What you see is what you get“ und zusammengewürfelten Plugins kommt im Hintergrund eine Menge Code zusammen. Doch dieser stammt in der Regel aus unterschiedlichen Quellen. Nur weil zwei Programmierungen auf dieselbe der vielen möglichen Programmiersprachen zurückgehen, heißt das noch lange nicht, dass diese ohne Weiteres miteinander kombiniert werden können – geschweige denn gefixt, wenn Bugs auftreten.

Genau das verhindert eine individuelle Programmierung. Alle Website-Elemente fügen sich in das Gesamtbild ein und es wird nur eingebunden, was benötigt wird. Zudem wird es erst mit der Erfahrung möglich, Fallstricke und Konfliktpotenzial zwischen verschiedenen Elementen zu erkennen und zu vermeiden.

2. Handgemachtes Webdesign spiegelt das einzigartige Unternehmensprofil

Bei Standard-Templates basiert die Auswahl immer auch auf dem Ausschlussverfahren. Das hinterlässt letztendlich den Beigeschmack des geringsten Übels. Die wichtigsten Punkte wie Logos und Brandfarben werden angepasst, womöglich noch die Schriftarten. Vielen Websites, die so eingerichtet wurden, merkt man das allerdings auch an.

Wenn eine Website hingegen individuell konzipiert und programmiert wird, dann lässt sich das Pferd richtig herum aufzäumen:

  • Die Wünsche der Kund:innen werden möglichst eins zu eins umgesetzt, und das ohne unnötigen Schnickschnack.
  • Branding und CI/CD fließen bereits in die Konzeption mit ein und müssen nicht aufwendig nachgepflegt werden.
  • Die Website wird zur individuell gestalteten, digitalen Visitenkarte, die genau das wiedergibt, was sie soll.

3. Exakt abgestimmte Programmierung verringert den kurz- und langfristigen Aufwand

Klar: Individuelles Programmieren dauert an sich länger, selbst wenn auch hier aus einem großen Code-Pool geschöpft werden kann. Handgemachtes Webdesign hat jedoch den entscheidenden Vorteil, dass die Website exakt auf die Vorgaben abgestimmt ist und genau diese erfüllt. Nicht mehr und nicht weniger. Das bedeutet für speziell programmierte Customized Themes unter anderem:

Suchmaschinenoptimierung (SEO) – bei Erstellung inbegriffen

Alle zentralen Search Engine Optimization (SEO)-Faktoren können von Vornherein spezifisch berücksichtigt werden. Insbesondere dann, wenn die Onpage-Optimierung und die Anzeige auf mobilen Endgeräten von Anfang mitgedacht werden, verringern sich Review-Schleifen und Anpassungen immens.

Ladezeit – aus SEO- und User-Sicht (User Experience)

Die Ladezeit wird maximal optimiert, denn geladen werden muss nur das Notwendigste. Kurze Ladezeiten schützen nicht nur die Besucher:innen der Website vor Frust – und dementsprechend die Betreibenden vor hohen Bounce-Raten. Vielmehr verbessert dies ebenfalls das Ranking in den Suchmaschinen.

Plugins – ausschließlich sinnvolle Installationen

Plugins werden nur dann installiert, wenn sie wirklich notwendig sind. Dabei gilt: Jedes Plugin kostet Zeit – Ladezeit bei jedem Aufruf und Aufwand bei der Wartung und durch Updates. Dieser Aufwand erhöht sich exponentiell bei Standard-Themes, die mit Plugins oftmals regelrecht überladen werden.

4. Nachträgliche Anpassungen halten sich in Grenzen

Bei der Auswahl eines Standard-Themes sind die Grenzen der Möglichkeiten oft nur schwer abzuschätzen. Früher oder später stößt man dennoch unweigerlich auf sie. Wenn dann zentrale Funktionalitäten nicht gegeben sind oder sich konzeptionelle Punkte ändern, hilft in manchen Fällen nur noch ein Website-Relaunch. Das ist nicht nur ein enormer Mehraufwand, sondern schlicht und ergreifend ärgerlich, wenn das ursprüngliche und aufwendig angepasste DIY-Theme ausgetauscht werden muss.

Handgemachtes Webdesign erfordert ein individuelles Konzept, das alle unternehmensrelevanten Kernpunkte berücksichtigt. Das ermöglicht ein strukturiertes Vorgehen dabei, die Website auf ihre spezifischen Ziele auszurichten, wie etwa:

  • Anfragen pro Monat erhöhen
  • Qualifizierte Leads generieren
  • Relevante Inhalte zur Verfügung stellen
  • Ranking in den Suchmaschinen verbessern.

Indem bereits von vornherein klar ist, welche die wichtigsten Ziele der Website sind, lassen sich

  • zielführende Optionen vergleichen
  • potenzielle Problemfelder identifizieren
  • die richtigen Maßnahmen wählen und konsequent umsetzen.

5. Langjährige Erfahrung, Know-how und Service sind unverzichtbar

Mit DIY-Themes sind die Endanwender:innen in der Regel vollkommen auf sich allein gestellt, bei der Umsetzung wie auch im Nachgang. Auch hier macht handgemachtes Webdesign einen wesentlichen Unterschied aus, denn professionelle Full Service-Anbieter wie zum Beispiel Netgenerator in Berlin bleiben auch nach Projektabschluss für ihre Kund:innen verfügbar. Wie wichtig die Möglichkeit zur kurzfristigen Kontaktaufnahme ist, zeigt sich in verschiedenen Situationen, ob nun

  • Herausforderungen bei der Website-Pflege,
  • Wartung und Sicherheitsupdates an der Website, oder
  • Änderungen an Datenschutz-Vorgaben oder Cookie-Richtlinien.

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