Welche Zahlen derzeit den Takt an der Börse angeben
Die Stimmung an der Börse ist angespannt und geprägt von der Angst vieler Anleger:innen vor steigenden Zinsen auf allen Märkten. Vor diesem Hintergrund fallen Entwicklungen wie die des Nasdaq 100 besonders auf. Nach seinem Hoch, das er im November 2021 noch verbucht hatte, befindet er sich aktuell 15 Prozentpunkte unter diesem Wert.
Insbesondere der Blick auf die entsprechenden Charts macht klar: Hier geht die Tendenz in Richtung Bärenmarkt und erinnert eher an das Kurstief vom Juli. Die Chancen stehen „gut“, dass die Marke weiter unterboten wird. Des Weiteren sind aus der Perspektive der Anleger:innen die aktuell anstehenden Quartalszahlen der Tech-Giganten von besonderer Bedeutung, wie zum Beispiel von
- Tesla
- Apple
- Microsoft
- Intel
- IBM.
Ebenfalls wichtig ist die aktuelle Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed: Vor wenigen Tagen signalisierte diese eine baldige Zinswende, indem sie ankündigte,
- bis Anfang März ihre Wertpapierkäufe einzustellen.
- anschließend den Leitzins schrittweise zu erhöhen.
Damit ist das Ende der Nullzinspolitik eingeläutet.
Schwierige Situation für Kleinanleger:innen
Besonders angespannt zeigen sich Anleger:innen mit einem vergleichsweise kleinen Investitionsvolumen. Für diese Nervosität bezeichnend ist, dass sie zuletzt vermehrt
- verschiedene Positionen glattgestellt haben.
- Verluste verrechnet und realisiert haben.
- eine abwartende Haltung einnehmen.
Interessant ist, dass dieselben Entwicklungen in manchen Anlagebereichen keine negativen, sondern eher positive Effekte zu erzeugen und vielmehr das Geschäft zu beleben scheinen. Dabei können Anleger:innen teils sogar von der nervösen Stimmung profitieren, da sich damit das Gesamthandelsvolumen erhöht. Vielversprechend ist eine solche Ausgangssituation etwa für sogenannte Arbitragegeschäfte.
Eine Strategie, um das Blatt für sich zu wenden
Um diese Lage möglichst nutzbar zu machen, besteht ein strategischer Ansatz darin, mit technischer Unterstützung zu arbeiten. Der Einsatz speziell zugeschnittener Software ermöglicht es unter anderem, Differenzgeschäfte auf verschiedenen Handelsplattformen und -plätzen zu realisieren – gleichzeitig und innerhalb kürzester Zeitspannen, jedoch kontinuierlich. Wie profitabel der Einsatz geeigneter Handelssoftware unter den richtigen Voraussetzungen sein kann, beweist wiederum das Stimmungsbild der verschiedenen Anbieter.
Ein Beispiel ist der Software-Bereitsteller UMBRELLA, der mit seinem Angebot den Arbitragehandel für Kleinanleger:innen besser zugänglich machen möchte. Für das Unternehmen zeichnete sich der Januar 2022 bereits seit geraumer Zeit als der renditestärkste Monat der Firmengeschichte ab. Auch schließt das Handelsjahr 2021 mit einer ausgesprochen positiven Bilanz ab, da die Zahl der Kund:innen und damit des Kapitalstocks hinter der Software enorm angewachsen ist.