Deutschland profitiert! Bertelsmann über das Freihandelsabkommen

Chancen von gering Qualifizierten verbessern sich

Die neuen Arbeitsplätze verteilen sich voraussichtlich über alle Qualifikationsgruppen. Die Chancen von gering Qualifizierten verbessern sich etwa in der Metallerzeugung und -verarbeitung, im Elektroniksektor und in der Chemischen Industrie. Für Hochqualifizierte wären zusätzliche Arbeitsplätze neben der Elektroindustrie im Maschinenbau und in der Automobilindustrie zu erwarten. Zudem entsteht in den verschiedenen Berufsgruppen zusätzlicher Bedarf an Bürofach- und Hilfskräften, etwa bei Elektrikern, Monteuren, Ingenieuren und Technikern.

Die Reallöhne werden steigen

Die Löhne werden mit dem Abschluss eines Freihandelsabkommens laut Studie nahezu durchgängig wachsen. Geringer qualifizierte Arbeitnehmer könnten sogar stärker profitieren als mittel- und hochqualifizierte Beschäftigte. So wird in den niedrig qualifizierten Gruppen ein Anstieg der Reallöhne um 0,9 Prozent erwartet. Die Reallöhne der mittel- und hochqualifiziert Beschäftigten steigen um 0,7 bzw. 0,6 Prozent.

(CS mit Informationsmaterial der Bertelsmann Stiftung und des ifo-Instituts)


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* Hintergrundinformationen zur Studie:

Die Studie der Bertelsmann Stiftung ist Teil des Projektes „Global Economic Dynamics“ (GED). Den Initiatoren zufolge soll es zu einem besseren Verständnis der wachsenden Komplexität globaler Wirtschaftsentwicklungen beitragen. Alle Analyseergebnisse werden dafür eigens multimedial aufbereitet und unter ged-shorts.org für PC und alle mobilen Endgeräte frei zur Verfügung gestellt.

Kontakt für Rückfragen:

Dr. Ulrich Schoof, Telefon: +49 (0) 5241 / 8181 – 384 oder per E-Mail.

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