Digitale Visitenkarten in Unternehmen: 6 Anwendungsfälle

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Die Kommunikation zwischen Kollegen sowie mit Geschäftspartnern und Kunden wird zunehmend digital. Telefon- und Videokonferenzen gehören zum beruflichen Alltag vieler Arbeitnehmer. Durch remote Arbeit im Homeoffice und Outsourcing ist es möglich, dass sich Mitglieder eines abteilungsübergreifenden Projektteams während der Projektlaufzeit nur selten oder überhaupt nicht treffen. Digitale Visitenkarten in Unternehmen dienen dem unkomplizierten Austausch von Kontaktdaten. Dadurch sind sie eine wichtige Basis für erfolgreiches Networking. Wir schildern Ihnen 6 Fälle, in denen digitale Visitenkarten in Unternehmen einfach praktisch sind.

Was ist eine digitale Visitenkarte?

Digitale Visitenkarten sind elektronische Versionen der klassischen Papierkarte. Mögliche Formate der elektronischen Variante sind:

  • PDF- und Bilddatei
  • E-Mail-Template
  • Multimediadatei
  • App
  • eigenständige Website

Die Vorteile digitaler Visitenkarten in Unternehmen

Digitale Visitenkarten sind häufig von Nutzen in Unternehmen. Unternehmensgröße oder Geschäftsmodell spielen dabei keine Rolle. Die Anwendungsfälle für elektronische Visitenkarten sind vielfältig. Sie helfen Ihnen, sich von Ihren Konkurrenten abzuheben, erleichtern Ihnen den Arbeitsalltag erleichtern und tragen zur Gewinnung neuer Kunden und zur Steigerung der Conversionrate bei. Im Vergleich zur Visitenkarte aus Papier haben sie einige Vorteile.

1.      Mehr Informationen

Ein großer Pluspunkt digitaler Visitenkarten ist die Möglichkeit, dass die Anzahl an Kontaktinformationen nach Belieben erweitert werden kann. Die Basis bilden wie bei analogen Visitenkarten Name, Jobbezeichnung, Unternehmen und Kontaktdaten. Großer Beliebtheit erfreut sich die Einbindung hochauflösender Fotos und relevanter Social-Media-Links. Auch die Einbindung von Videos ist möglich.

2.      Beliebig oft teilbar

Anwender können eine digitale Visitenkarte beliebig oft sowie orts- und zeitunabhängig teilen. Die Dateien können in Unternehmen zentral abgelegt werden und sind dadurch für alle Mitarbeiter verfügbar. Einmal auf einem lokalen Server oder in der Cloud gespeichert, können sie nicht verloren gehen. Wichtig ist, eine regelmäßige Aktualisierung und Überprüfung der Daten. Die Informationen auf digitalen Visitenkarten ermöglichen es, automatisierte Prozesse zu etablieren und Kontakte leichter zu pflegen.

3.      Digitale Visitenkarten einfach online erstellen

Spezielle Anbieter stellen Dienste bereit, um digitale Visitenkarten unkompliziert online zu erstellen sowie Kontaktinformationen, Links, Dateien und Dokumente effizient zu teilen. Der Ablauf ähnelt der Anmeldung auf Social-Media-Plattformen. Digitale Visitenkarten wie zum Beispiel von Lemontaps erfüllen alle grundlegenden Sicherheitsanforderungen, die in der Praxis nötig sind: Sie zeichnen sich durch DSGVO-Konformität, Kompatibilität mit allen Smartphones sowie eine sichere SSL-Verschlüsselung bei der Übertragung der Daten aus.

Infografik digitale Visitenkarten
© AGITANO

6 Anwendungsfälle für eine digitale Visitenkarte in Unternehmen

Wir schildern Ihnen sechs Anwendungsfälle für die digitale Variante der klassichen Papierkärtchen.

1. Digitale Visitenkarte für Kontaktinformationen in E-Mails

Geschäftliche E-Mails folgen in Form und Aufbau bestimmten Regeln. Vor allem zu Beginn einer geschäftlichen Beziehung ist es wichtig, dass sämtliche Formalitäten eingehalten werden. Die Bereitstellung aller relevanten Kontaktinformationen sowie der schnelle Zugriff auf Kontaktmöglichkeiten schaffen beste Voraussetzungen dafür, dass ein Kontakt nach dem ersten Austausch von Informationen nicht abreißt.

In vielen Unternehmen sind Telefonnummern in E-Mails mit der Telefonanlage gekoppelt, sodass ein Klick genügt, um den gewünschten Gesprächspartner anzuwählen. Spezielle E-Mail-Templates sorgen dafür, dass die Präsentation der Kontaktinformationen in Form einer digitalen Visitenkarte übersichtlich und professionell formatiert erfolgt. Es ist wichtig, dass die digitale Visitenkarte optisch an das Coporate Design des Unternehmens angepasst ist und keine redundanten Daten vorhanden sind.

2. Verlinkung in Newslettern

Newsletter-Marketing ist in vielen Unternehmen ein fester Bestandteil des Marketing-Mixes und erfordert ein strategisches Vorgehen. Die direkte Kommunikation mit Kunden schafft beste Voraussetzungen, um eine persönliche Beziehung aufzubauen. Durch eine zielgerichtete Ansprache können Leads über Produkte, Dienstleistungen sowie zeitlich begrenzte Angebote und Firmennews informiert werden.

Personalisierte Newsletter tragen dazu bei, die Konversationsrate und den Umsatz zu steigern. Ein Call-to-Action fordern zur Kontaktaufnahme auf. Die Einbindung der digitalen Visitenkarte des zuständigen Ansprechpartners inklusive Bild wirkt persönlich und schafft Vertrauen. Über Links können Leads weiterführende Informationen über den zuständigen Mitarbeiter einzuholen.

Sind die Informationen strategisch aufbereitet, wirkt sich das positiv auf die Customer Journey von potenziellen Kunden aus. Sie haben dann einen geringen Entscheidungsaufwand.

3. Austausch digitaler Visitenkarten bei Geschäftsterminen

Besonders smarte digitale Visitenkarten funktionieren über NFC (Near Field Communication). Der auf RFID-Technik basierende internationale Übertragungsstandard ermöglicht den kontaktlosen Austausch digitaler Daten und wird beim Bezahlen mit dem Smartphone genutzt. Verfügt ein digitales Endgerät – beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet – über das benötigte NFC Feature, reicht ein NFC-Kontakt aus, um eine digitale Visitenkarte zu übertragen. So können Sie auch bei Firmenevents oder Geschäftsterminen Ihre elektronische Visitenkarte austauschen – so wie früher die Papierkärtchen.

4. Scannen eines QR-Codes von analogen Werbemitteln

Großes Potenzial, neue Kunden zu gewinnen, bietet das Scannen des QR-Codes einer digitalen Visitenkarte. Diese befinden sich auf digitalen und analogen Werbemitteln – wie Websites, Flyern, Fahrzeugbeschriftungen, Broschüren und Werbeartikeln. Dadurch können Kunden gezielt oder spontan Kontakt aufnehmen. Durch die direkte Kontaktaufnahme ist die dadurch entstehende Kommunikation sowie die Qualität neuer Leads besonders hochwertig. Zudem steht bereits eine Kommunikationsplattform zur Verfügung, über die weitere Gespräche stattfinden können.

5. Gezieltes Networking betreiben

Ein gutes Netzwerk ist sowohl für Unternehmen als auch für einzelne Mitarbeiter ein wichtiges Asset. Wer in der Lage ist, seine Kontaktinformationen weit zu streuen, generiert Vorteile in der Anbahnung neuer Geschäftsbeziehungen und im Anwerben neuer Mitarbeiter. Professionelle Personalvermittler und Human Resources-Experten wissen, wie wichtig es in Zeiten des Fachkräftemangels ist, frühzeitig Kontakte zu Talenten zu knüpfen und bei Bedarf auf den Pool an potenziellen Kandidaten zugreifen zu können.

6. Kontaktinformationen unkompliziert aktualisieren

In einem papierlosen Büro ersetzen digitale Visitenkarten hunderte aufwendig gedruckter Papierkarten. Die Aktualisierung von Informationen und Kontaktdaten – zum Beispiel beim Wechsel eines Mitarbeiters oder infolge interner Umstrukturierungsmaßnahmen – gestaltet sich unkompliziert. Im einfachsten Fall genügt der Austausch des QR-Codes auf der Website oder auf einem digitalen Werbemittel. Unternehmen, die damit werben, auf Umwelt- und Klimaschutz zu achten, können durch elektronische Visitenkarten nicht nur ihre digitalen Kompetenzen unter Beweis stellen. Sondern sie zeigen auch, dass sie Ihr Versprechen ernst nehmen.

Vielseitig einsetzbar – digitale Visitenkarte in Unternehmen

Ob Marketing, Networking oder der schnelle Austausch von Kontaktinformationen in remote arbeitenden Teams – eine digitale Visitenkarte ist vielseitig einsetzbar, hilft Umweltschutzziele zu erreichen, den Anspruch von einem papierlosen Büro zu erfüllen, das eigene Unternehmen zu repräsentieren und neue Leads sowie Conversions zu generieren. Spezielle Anbieter ermöglichen es, innerhalb kurzer Zeit eine solche Karte zu generieren und alle relevanten Dateien upzuloaden. Der Austausch der Visitenkarte erfolgt in der Regel per QR-Code. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind Newsletter-Templates, Websites, Apps und Dateien.

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