Executive Coaching stärkt Führungskräfte

Erschöpfungszustände bis hin zu ernsthaften psychischen Erkrankungen haben sich im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts vervielfacht. Je nach Quelle sind heute bis zu zehn mal so viele Krankheitstage auf das so genannte Burnout-Syndrom zurückzuführen wie noch vor zehn Jahren. Wie Studien zeigen, liegen die Ursachen dabei nicht in der persönlichen Disposition der Betroffenen, sondern im (Arbeits-)Umfeld. Am häufigsten werden die Faktoren mangelnde Anerkennung und Überlastung beziehungsweise Überforderung als Auslöser genannt.

Besonders betroffen: Führungskräfte

In großen Konzernen leiden Mitarbeiter der Führungsetage signifikant häufiger am Burnout-Syndrom als Angestellte der unteren Ebenen. Verantwortung wird von den Betroffenen als Last empfunden; Erschöpfung und eine depressive Grundstimmung schwächen Führungs- und Entscheidungskompetenz sowie das Auftreten in Verhandlungen. Damit wirkt sich der psychische Zustand der Leitungsebene unmittelbar auf die Performanz des Unternehmens aus. Konzerne sollten daher auch und besonders das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit ihrer Leitungsebene im Blick behalten.

Muehlenhoff Executive Coaching: Führungskräfte für ihre Aufgaben stärken

Damit Führungskräfte besser für ihre Aufgaben gewappnet sind, empfiehlt es sich für sie, ein Coaching in Anspruch zu nehmen, das sie auf ihre Tätigkeiten vorbereitet und auch während ihrer Arbeit begleitet. Dabei gibt es Anbieter, die sich extra auf das Coaching von Führungskräften spezialisiert haben. Führungskräfte benötigen in ihrer täglichen Arbeit besondere Fähigkeiten und sind gleichzeitig starken Belastungen ausgesetzt; auf diese Faktoren legt ein Executive Coaching besonderen Wert, indem es in erster Linie an der Persönlichkeitsentwicklung ansetzt. Der Fokus liegt dabei auf dem Führungsstil und seiner Verbesserung. Aber auch der Umgang mit Konflikten sowie Risikomanagement und Entscheidungskompetenz werden in den Blick genommen ebenso wie strategische Fähigkeiten.

Maßgeschneidertes Konzept als Qualitätskriterium für Executive Coaching

Wichtig ist, dass das Vorgehen individuell mit den jeweiligen Kunden abgestimmt wird und keine 08/15-Lösung angeboten wird. An erster Stelle muss daher immer die Analyse der Situation stehen sowie die Frage, welche Aufgaben der Kunde zu bewältigen hat und wo er in der Wahrnehmung seiner Aufgaben noch unterstützt werden möchte. Ein der jeweiligen Situation angepasstes Modell ist ein klares Qualitätskriterium für effektives Coaching. Da „Coach“ keine geschützte Berufsbezeichnung ist, gilt es hier besonders wachsam zu sein. Doch wer aufmerksam recherchiert und auf Seriosität achtet, reduziert das Risiko auf Scharlatane hereinzufallen. Damit kann ein Executive Coaching für ein Unternehmen einen tatsächlichen Mehrwert generieren.

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?