1.Warum Printmedien nach wie vor Trumpf sind
Print ist nicht „out“. Selbst wenn das heute manche Marketingexperten behaupten. Denn auch digitale Globalplayer, wie Amazon oder Facebook, investieren nach wie vor in Offline-Werbeformen. So eröffnete Amazon 2017 einen von über 13 geplanten Buchläden. Darin finden lesefreudige Kunden eine Vielzahl echter Bücher zum Hineinschmökern. Die Idee dahinter ist, Kunden mit Büchern, Flyern oder Visitenkarten etwas „Greifbares“ zu geben. Und das ist gerade beim Thema Unternehmenskommunikation essenziell. Denn der Berührungssinn kann die Kaufentscheidung von Kunden nachweislich beeinflussen. Außerdem wirken Printmedien oft authentischer als digitale Medien. Verstärkt wird dieser Effekt beispielsweise mit individuellen Druckveredelungen. Das bedeutet nicht, dass unternehmenseigene Ressourcen herangezogen werden müssen. Denn es gibt eine Reihe von spezialisierten Onlinedruckereien, wie HelloPrint, die einen professionellen Online-Druck anbieten. Diese gewährleisten eine qualitativ hochwertige, zeitnahe und kostengünstige Ausführung von Druckaufträgen.
2.Wie Ihre Unternehmenskommunikation mit Give-aways profitiert
Kleine Produkte mit großer Wirkung: Give-aways. Das sind generell kostengünstige Geschenke, die bei Sonderaktionen oder Messen zum Einsatz kommen. Um Kunden eine Freude zu machen, greifen Unternehmen klassischerweise zu Kugelschreibern oder Kaffeetassen. Und das mit gutem Grund: Denn Give-aways können einen effektiven Teil der eigenen Unternehmenskommunikation formen. Die Betonung liegt bewusst auf „können“. Denn damit das gelingt, muss der Werbeartikel zum Unternehmen passen. Förderlich ist auch, wenn Give-aways einen praktischen Nutzen aus Kundensicht erfüllen. Abgesehen davon bringen Give-aways einen psychologischen Mechanismus in Gang: Das Gesetz der Reziprozität. Das besagt, dass sich der Kunde wegen des Werbegeschenks schuldig fühlt. Die Schuld begleicht er durch einen anschließenden Kauf beim Unternehmen.
3.Wieso Sie digitale Kommunikation durch die Haptik-Brille sehen sollten
Der Wert von Haptik kommt auch in der digitalen Unternehmenskommunikation zum Tragen. Wie das geht, zeigt ein Beispiel aus dem Sport: Spitzensportler trainieren mental, wenn sie sich die wichtigen Bewegungsabläufe immer wieder gedanklich vorstellen. Auch in völliger Ruhe sind dabei dieselben Gehirnbereiche aktiv, die auch bei der tatsächlichen Bewegung beteiligt sind. Dieses Phänomen können sich Unternehmen zunutze machen. Gerade in Sachen digitaler Unternehmenskommunikation. Zum Beispiel wecken haptisch erscheinende Call-to-Action-Buttons, die oft realen Knöpfen ähneln, motorische und sensorische Erinnerungen bei Kunden. Das kann sie eher dazu verleiten, Aktionen auszuführen oder ihre Verweildauer auf der Webseite erhöhen. Daher lohnt es sich zu überlegen, wie Sie beispielsweise Ihren Blog oder Online-Shop mithilfe von haptischen Gestaltungselementen optimieren können. Was würden Sie gerne berühren oder wo passt eine gefühlte Orientierung auf der Webseite?
4.Was Kundenkontakt wertvoll macht
Die Suche nach neuen, innovativen Marketingstrategien ist nicht grundsätzlich falsch. Jedoch gerät so ein essenzieller Faktor häufig in den Hintergrund: Kunden sind in erster Linie Menschen. Und Berührungen zählen zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Unterbewusst regen Berührungen daneben psychologische- wie biologische Prozesse an. Das passiert auch beim Händeschütteln. Wer also Kunden die Hand reicht, aktiviert mit hoher Wahrscheinlichkeit deren Belohnungssystem im Gehirn. Dadurch fühlt sich das Gegenüber wertgeschätzt und fasst schneller Vertrauen.
Versuchen Sie angesichts der vier Tipps, Ihre Unternehmenskommunikation mit gezielt eingesetzten, haptischen Elementen zu optimieren. Sie werden Augen machen, welchen Mehrwert die neuen Berührungspunkte auch in Sachen Kundengewinnung bringen können!