Immobilien: 5 Tipps für Ihre Altbaumodernisierung von Ioannis Moraitis von der hedera bauwert GmbH

In deutschen Städten steigen Immobilienpreise stetig, insbesondere in Berlin. Dort lag der Preis pro Quadratmeter im März 2019 bei 3.840 Euro. Das macht Immobilien zu einer heiß begehrten Wertanlage. Umso verständlicher ist ein Wunsch, der viele Erben von Objekten und Altbaukäufer verbindet: die eigene Immobilie soll in neuem Glanz erstrahlen. Mit dieser Idee geht allerdings oft die Angst vor langwierigen und teuren Sanierungen einher. Welche Punkte sollten Sie grundlegend bei der Modernisierung Ihrer Immobilie beachten? Und auf welche Arbeiten können Sie guten Gewissens verzichten? Antworten hierzu und wertvolles Expertenwissen von Ioannis Moraitis von der hedera bauwert GmbH erfahren Sie im folgenden Beitrag.

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1. Genaue Begutachtung der Immobilie

Egal ob Sie einen Altbau gekauft oder geerbt haben: damit die Altbaumodernisierung erfolgreich wird, sollten Sie insbesondere am Anfang genau hinsehen. Denn nicht entdeckte Mängel können Ihr Vorhaben im schlimmsten Fall erheblich in die Länge ziehen. Begutachten Sie daher die Immobilie gründlich und notieren Sie potenzielle Schäden, innen wie außen. Hier kann sich auch professioneller Rat auszahlen, wie Ioannis Moraitis von der hedera bauwert GmbH rät. Denn als Laie fällt es oft schwer, entscheidende Eigenschaften der Immobilie einzuschätzen. Etwa was die generelle Belastbarkeit oder die Gesundheit der Bausubstanz angeht. Aus dem Grund sollten Sie sich überlegen, ob Sie bereits zu Beginn professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.

2. Festlegen von Prioritäten bei der Altbau Modernisierung

Nachdem Sie den Zustand der Immobilie genau geprüft haben, geht es an Ihre Prioritäten bei der Altbaumodernisierung. Häufige Arbeiten sind beispielsweise

  • Sanierung von Sanitäranlagen
  • Austausch von Türen oder Fenstern
  • Optimierung von Schall- und Wärmeschutz
  • Modernisierung von Heizungsanlagen
  • Fachgerechte Restaurierung von Fassadenelementen

Legen Sie in dieser Phase fest, wo Sie konkrete Änderungen vornehmen möchten. Notieren Sie sich auch, was bestehen bleiben wird. Gliedern Sie die Maßnahmen anschließend in absolut nötige und solche, die vernachlässigt werden können. So bewahren Sie den Überblick und bekommen nicht so leicht das Gefühl, dass zu viel auf einmal auf Sie zukommt.

3. Information zu Gestaltungssatzungen einholen

Bevor Sie die Modernisierung in Angriff nehmen können, sollten Sie sich gründlich über bestehende Vorschriften Ihrer jeweiligen Stadt oder Gemeinde informieren. Denn häufig legen Städte verbindliche Kriterien für die äußere Gestaltung von Häusern oder die Innenraumgestaltung von Wohnungen fest. In diesen Gestaltungssatzungen ist jeweils vorgeschrieben, wie etwa

  • die Begrünung von Grundstücken
  • die Fassadenfarbe
  • die Dachneigung
  • die Optik von Fenstern oder Türen

aussehen darf. Solche Richtlinien gelten auch für die Altbaumodernisierung und werden bei Verstoß mit erheblichen Geldstrafen geahndet.

4. Einholen von Baugenehmigungen

Nicht vergessen sollten Sie daneben gesetzliche Baugenehmigungen. Das sind baurechtliche Vorgaben, die die Statik, den Brandschutz oder die Sicherheit regeln. Dementsprechend ist es notwendig, dass Sie eine Baugenehmigung einholen, wenn Sie eine Nutzungsänderung der Immobilie oder eine große äußerliche Veränderung beabsichtigen. Dazu kommen oftmals Auflagen des Denkmalschutzes für historische Bauten. Daran müssen sich auch Erben oder Käufer von Altbauten halten.

5. Erstellen eines fundierten Kostenplans

Damit Ihnen die Altbaumodernisierung keine schlaflosen Nächte bereitet, ist ein durchdachter Kostenplan unverzichtbar. Dieser sollte die gesamten Ausgaben für die Modernisierung enthalten. So behalten Sie nicht nur den Überblick über Ihr Budget. Ein fundierter Kostenplan kann auch die Grundlage für Verhandlungen mit Kreditinstituten bilden. Listen Sie dafür alle notwendigen Bauaufgaben chronologisch auf und holen Sie zu jeder Aufgabe mindestens drei Angebote von Handwerksunternehmen ein. Neben dem Vergleich können Sie in dieser Phase nochmals zusammen mit Experten, wie Ioannis Moraitis von der hedera bauwert GmbH, Ihre Altbaumodernisierungswünsche analysieren und auf ihre Realisierbarkeit prüfen.   

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