Nicola Fritze: Anders denken – Schlechte Laune? Einfach umdenken!

Tatsächlich ist es aber so:

Während die Welt erst einmal ist, wie sie eben ist, sind wir für unsere Laune selbst zuständig. Und das ist gut so. Denn was sich erst einmal hart anhört, ist tatsächlich eine gute Botschaft. Wenn wir selbst verantwortlich sind für unsere miese Laune – dann können wir sie schließlich auch verändern!

Doch wie geht das: die Laune verändern? Schließlich ist es uns ja nicht möglich, all die Dinge, die uns ärgern, auf einmal zu verändern.

Die Antwort ist deshalb ganz einfach: Lenken Sie Ihre Gedanken um.

Das geht nicht von jetzt auf sofort. Aber mit ein bisschen Gedankentraining können Sie schon in wenigen Tagen eine ganze Menge erreichen. Das Grundrezept: Achten Sie nicht so sehr auf die Dinge, die Sie ärgern. Sondern schauen Sie vor allem auch darauf, was Ihnen Freude bereitet und was schön ist in Ihrem Leben.

Was meine ich damit? Eigentlich ist es ganz einfach. Wir lenken andauernd unsere Gedanken. Nur tun wir das meistens, ohne es uns bewusst zu machen. Wenn wir beispielsweise sagen oder denken: „Das Kantinenessen wird heute sicherlich wieder eklig.“, dann ist ziemlich sicher, dass es auch so schmeckt. Schließlich sind unsere Gedanken dann schon vorgeprägt auf alles, was uns nicht gut schmecken könnte.

Die meisten von uns sind an unzähligen Momenten des Tages auf so eine Art und Weise voreingenommen. Wer morgens schon denkt, dass der Tag schlimm wird, der erlebt höchstwahrscheinlich auch viele ärgerliche und frustrierende Dinge. Denn wo die Gedanken hinfließen, geht auch Ihr Fokus mit. Und der notiert dann sehr aufmerksam alles, was Ihr Morgenmeinung bestätigen könnte. So wird aus einem Vorurteil schnell eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.


Seite 3: Öffnen Sie Ihre Gedanken für Positives

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?