Wie Sie sich effektiv vor Burnout schützen können

Es trifft Menschen quer durch alle Alters- und Berufsgruppen: Burnout. Dann fühlen sich Betroffene körperlich wie geistig erschöpft. Und sie sind oft nicht mehr arbeitsfähig. Tatsächlich haben sich Burnout Diagnosen in den letzten Jahren um das 20-fache erhöht: Gab es 2006 noch rund 5 Fehltage pro 100 Arbeitnehmer, stieg die Zahl 2016 auf durchschnittlich 114 Fehltage im Jahr. Doch welche Alarmsignale gibt es? Und wie können Sie sich effektiv vor Burnout schützen?

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Burnout wirklich?

Die meisten Menschen haben eine grobe Vorstellung davon, was Burnout ist. Spätestens seit Prominente, wie die amerikanische Sängerin Mariah Carey, öffentlich über ihre Erschöpfung berichteten. Hier liegt allerdings ein Problem. Denn Burnout wird oft für eine Reihe von psychischen Problemen verwendet. Genau genommen beschreibt es jedoch keine Krankheit. Vielmehr ist Burnout ein Risikozustand. Der kann infolge von großer Belastung auftreten. Betroffene fühlen sich dann emotional und körperlich erschöpft. Oft distanzieren sie sich auch von ihrer Arbeit oder ihrem sozialen Umfeld. Das macht eine Behandlung nicht automatisch notwendig. Wer ausgebrannt ist, kann jedoch gefährdet sein, im Zuge des Burnouts an einer Depression, Bluthochdruck oder Infektionen zu erkranken.

Welche Ursachen können dazu führen?

Stress im Job ist eine mögliche Ursache für Burnout. Es greift aber zu kurz, nur den Termindruck dafür verantwortlich zu machen. Denn angesichts der zunehmend globalisierten Arbeitswelt ergeben sich ein höherer Wettbewerb sowie ein ebensolcher Kostendruck für Unternehmen. Dadurch steigt die Aufgabendichte und -komplexität für Beschäftigte. Beispielsweise sollte auch ein Maurer heute fähig sein, neben seinem Handwerk den Onlineauftritt seines Betriebs zu betreuen und up to date zu halten. Das führt über kurz oder lang zur Überbelastung. Dazu verleiten Smartphones, Tablets und Co. uns dazu, ständig erreichbar zu sein. Selbst nach getaner Arbeit. So verschwimmt die Grenze zwischen Job und Privatleben zunehmend, was Burnout auslösen kann.

3 Strategien, die Sie vor Burnout schützen können

Damit Sie gar nicht erst Burnout gefährdet werden, haben wir exemplarisch drei einfache Strategien zusammengestellt:

  1. Gönnen Sie sich hin und wieder eine Auszeit. Das heißt nicht, dass Sie sich monatelang isolieren müssen. Oft hilft bereits ein Kurztrip übers Wochenende, um Abstand zu gewinnen. Am besten ohne Smartphone. Sie können sich zum Beispiel über spezialisierte Plattformen ein Apartment in Augsburg mieten. Das funktioniert einfach online und ist teilweise günstiger, als eine Hotelbuchung.
  2. Essen Sie mit Genuss. Damit Ihnen Stress und andere Faktoren nicht buchstäblich auf den Magen schlagen, sollten Sie auch auf Ihre Essgewohnheiten achten. Schlingen Sie häufig das Mittagessen hinunter? Oder landet regelmäßig ungesundes Fastfood auf Ihrem Teller? Das kann Burnout begünstigen. Versuchen Sie stattdessen in Maßen zu essen. Und nehmen Sie sich genügend Zeit, um eine gesunde Mahlzeiten zu sich zu nehmen.
  3. Schlafen Sie ausreichend. Viele Menschen unterschätzen die Kraft der Nachtruhe. Denn nur wenn Sie genügend schlafen, haben Sie Kraft für den nächsten Tag. Aus dem Grund sollten Sie sich mindestens 6 bis 8 Stunden Schlaf täglich einräumen. Das kann Sie vor dem Gefühl des Ausgebranntseins bewahren.

Diese drei Strategien sind ein grundlegender Schutz vor Burnout. Welche Mittel Sie darüber hinaus nutzen – ob Achtsamkeitsübungen, Sport oder Unternehmungen mit Freunden – ist Ihre persönliche Entscheidung. Erlaubt ist, was Ihnen Spaß und Freude bereitet. Und woraus Sie genügend Kraft schöpfen, um sich effektiv vor Burnout zu schützen.

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