Wohnungsbesichtigung & Umzug trotz Kontaktverbot: Gut zu wissen!

Wenn Sie derzeit eine neue Wohnung suchen, machen Sie sich sicher auch Gedanken, wie etwa: Wie soll ein Umzug, in der Großstadt zum Beispiel, trotz Kontaktverbot während der Corona-Pandemie über die Bühne gehen? Allzu viel Kopfzerbrechen muss Ihnen das allerdings gar nicht machen. Mit den folgenden Tipps und Hinweisen steht einem möglichst stressfreien Wohnungswechsel nämlich nichts im Wege.

Genauer gefragt: Was bedeutet das Kontaktverbot?

Das Kontaktverbot in zum Beispiel Berlin bedeutet zunächst einmal, dass man nicht mehr als eine Person treffen sollte. Hinzukommt, dass man auf den Abstand achten und natürlich Maske tragen soll. Wenn ein Umzug für Sie allerdings zeitkritisch ist, dürfen Sie auch eine Wohnung besichtigen und somit den Vermieter*innen begegnen.

Tipp: Sorgen Sie am besten vorab dafür, dass er oder sie ebenso alleine kommen wird wie auch Sie. Tragen Sie selbstverständlich eine entsprechende Mund-Nasen-Bedeckung und halten Sie ausreichend Abstand. Ebenfalls hilfreich: Sie können Anzahl und Dauer der Kontakte geringer halten, wenn Sie sich vorab aufschreiben, welche Fragen Sie zu der neuen Bleibe haben. Überlegen Sie sich also: Was ist Ihnen bei der neuen Wohnung besonders wichtig? Dazu können Sie auch die Gelegenheit nutzen und schon vorher telefonisch abklären, ob sich die Besichtigung überhaupt lohnen würde.

Wie kann ein Umzug organisiert werden?

Haben Sie eine passende Wohnung in Ihrer Großstadt für sich gefunden und die Verträge sind in trockenen Tüchern, ist das nächste Ziel ein möglichst stressfreier Umzug. Auch dieser muss ins Detail genau geplant werden. Von Privatleuten können Sie sich nicht besonders viel Unterstützung holen, da ja nun ein gewisses Kontaktverbot besteht. Eine Freundin oder ein Bekannter kann Ihnen helfen, die Kartons zu packen und Möbel abzubauen – das jedoch vor allem einzeln. Sofern vorhanden, können Sie mit dem eigenen Auto Kleinigkeiten schon vorab zur neuen Wohnung schaffen.

Tipp: Einen Transporter können Sie sich auch weiterhin mieten. Die Frage ist, ob Sie einen Wohnungswechsel mit nur einer weiteren Person stemmen können. Ist dies nicht der Fall, gibt es weiterhin die Möglichkeit, ein Umzugsunternehmen zu engagieren. Corona macht es uns allen schwer, allerdings gilt hier kein Arbeitsverbot für Anbieter in diesem Bereich. Mit dem Auftrag an ein spezialisiertes Unternehmen wie Frasch Umzüge ersparen Sie sich den Mehraufwand und der Wohnungswechsel zieht sich nicht unnötig in die Länge. Um Geld zu sparen, können Sie trotzdem viele Arbeiten noch selbst übernehmen.

Was genau können Sie vorab tun?

Wenn trotz Corona ein Wohnungswechsel bevorsteht und Sie sich für das Umzugsunternehmen entscheiden, so gilt trotz alledem: Arbeiten Sie vor! Kartons können Sie alleine packen, natürlich auch mit Partner*innen oder Kindern. Als Single-Haushalt können Sie sich eine zusätzliche Person in den Haushalt holen. Trauen Sie sich, zu fragen: Die Hilfsbereitschaft im Freundes- und Bekanntenkreis ist meist sehr hoch, sie werden Ihnen gerne bei allen Arbeiten unter die Arme greifen.

Tipp: Machen Sie gegebenenfalls am besten telefonisch klar, dass Sie sich nur auf eine Person verlassen können und wollen. So können Sie das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich halten.

Um diese Hilfe dann so effizient wie möglich nutzen zu können, sollten Sie wiederum Möbel selbst abbauen, die für Sie kein Problem darstellen. Merken Sie sich, wohin welche Schrauben gehören. Notieren Sie sich dies, wenn Sie sich die Möbel vom Umzugsunternehmen nicht ab- und aufbauen lassen möchten. Denken Sie auch an die Räume, die schnell aus den Augen, aus dem Sinn geraten: Dazu gehören insbesondere

  • Garage
  • Dachboden
  • Keller und Fahrradkeller.

Diese Räumlichkeiten müssen beim Wohnungswechsel beziehungsweise bei der Wohnungsübergabe leer sein. Ansonsten können Vermieter*innen diese räumen lassen – was sehr teuer werden kann. Überlegen Sie zudem, welche Arbeiten Sie alleine durchführen können und wollen oder wo Sie die Hilfe von einer weiteren Person für sich nutzen können.

Kann ein Umzugsunternehmen auch den gesamten Aufwand übernehmen, der beispielsweise mit einem Berlin-Umzug einhergeht?

Die aktuelle Situation macht alle persönlichen Herausforderungen umso schwieriger, und das gilt insbesondere für Umzüge während der Corona-Krise. Es ist ein wahrer Kraftakt – im wahrsten Sinne des Wortes, physisch wie psychisch. Immerhin ist ein Umzug meist damit verbunden,

  • bei beiden Wohnungen eine Renovierung durchzuführen,
  • Möbel ab- und aufzubauen,
  • sämtliche Habseligkeiten zu packen und auszupacken,
  • dem Transport an sich,
  • Keller, Garage und Dachboden zu räumen,
  • Lampen und Elektrogeräten zu de- und remontieren
  • und vieles mehr.

Es ist hilfreich zu wissen, dass Umzugsfirmen all diese Arbeiten ebenfalls durchführen können. Ob nun Großstadt, Kleinstadt oder auf dem Land: Professionelle Umzugsunternehmen bieten es als Dienstleistung an, Sie dabei zu unterstützen oder sie so weit wie möglich zu übernehmen. Doch natürlich sind auch das Kostenfaktoren, sodass es immer sinnvoll ist, so manche Arbeit selbst zu übernehmen. Wenn Sie sich die Kosten hingegen leisten können, haben Sie die Möglichkeit, es sich sozusagen bequem zu machen und alles in die Hände der Fachkräfte zu übergeben.

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