Wenn die Balance verlorengeht
Zwar hat man manchmal das Gefühl, doch Stress kommt meist nicht urplötzlich. In aller Regel bahnt er sich langsam an. Generell entsteht Stress, wenn die Balance zwischen Anspannung und Entspannung verlorengeht. Dann ist das persönliche Erregungsniveau dauerhaft erhöht. Dadurch steigt gleichzeitig das Risiko für gesundheitliche Schäden, wie
- Stoffwechselbeschwerden
- Hauterkrankungen
- Bluthochdruck
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Burnout.
Es gibt zwar kein Patentrezept, um Stress und stressbedingte Beschwerden sicher zu vermeiden. Denn das Stressempfinden ist bei jedem Menschen anders. Es gibt allerdings einige Tipps, die Ihnen auch im Job Entspannung bringen können.
Tipp #1: Priorisieren Sie mit der ALPEN-Methode.
Besonders wenn viele verschiedene Tätigkeiten erledigt werden müssen, lohnt sich die prominente ALPEN-Methode. Dahinter steckt ein Akronym, womit Sie Ihren Tag besser strukturieren und organisieren können:
- Aufgaben auflisten
- Länge der Tätigkeiten einschätzen
- Pufferzeit einberechnen
- Entscheidungen nach Dringlichkeit priorisieren
- Nachkontrolle der Ergebnisse einplanen.
Auf diese Weise erstellen Sie eine Art Tagesplan und verschaffen sich vorab einen Überblick über alle anstehenden Aufgaben. Das kann es Ihnen erleichtern, nicht in die Stressfalle zu tappen und entspannt einen To-Do-Punkt nach dem anderen zu erledigen.
Tipp #2: Setzen Sie sich Limits.
Ein langer Arbeitstag steht bevor und Sie würden am liebsten acht Stunden hochkonzentriert durchzuarbeiten? Das ist nahezu unmöglich. Denn kein Mensch ist eine Maschine, die nonstop arbeiten kann. Sorgen Sie daher für gelegentliche Entspannung, zum Beispiel mit der Pomodoro-Technik. Nach dieser Selbstmanagement-Methode teilen Sie Ihren Tag in Arbeits- und Entspannungsphasen ein. Planen Sie etwa 50 Minuten Zeit für eine bestimmte Tätigkeit, wie die Kundenrecherche, ein. Ist dieser Zeitraum abgelaufen, folgt eine zehnminütige Pause. So setzen Sie sich feste Limits für bestimmte Aufgaben und schärfen Ihren Fokus auf einzelne Tätigkeiten, statt bei einer vollen To-Do-Liste in Stress zu verfallen.
Tipp #3: Vermeiden Sie lange Wege.
Wer berufsbedingt häufig unterwegs ist, kennt das Szenario: Die Reise an sich ist nicht der Hauptstressfaktor. Stress kommt dagegen auf, wenn man wieder mal genervt im Stau steht oder sich in überfüllte öffentliche Verkehrsmittel drängeln muss, um von A nach B zu kommen. Daher ist es sinnvoll, für kurze Wege zu sorgen. Das gelingt etwa mit der Anmietung von fertig möblierten Büros. Hierzu bieten spezialisierte Dienstleister beispielsweise für Lobbyisten, Vertriebler oder Manager die Möglichkeit, von heute auf morgen ein Büro am Flughafen Frankfurt / Main zu mieten. So sparen Sie sich Reisestress und können die Energie wiederum produktiv für anfallende Aufgaben einsetzen.