Warum schlechtes Arbeitsklima bares Geld kostet
Wenn vom Arbeitsklima die Rede ist, geht es in aller Regel um die Qualität der Zusammenarbeit. Diese wird insbesondere vom gegenseitigem Geben und Nehmen beeinflusst. Das betrifft nicht nur Lohn und Leistung. Es zählen vielmehr alltägliche Dinge: Informationen, Unterstützungsangebote, Worte und Handlungen. Ohne den Austausch dessen würde die Arbeit in keinem Unternehmen funktionieren. Es gibt zwar kein Patentrezept für besseres Arbeitsklima. Fehlt im Betrieb allerdings ein Mindestmaß an Respekt, Akzeptanz und Harmonie, kann das Unzufriedenheit bei Angestellten erzeugen. Das erhöht langfristig den Krankenstand sowie die Fluktuationsrate. Im schlimmsten Fall können unzufriedene Mitarbeiter jährlich bis zu 105 Milliarden Euro Verlust für die deutsche Wirtschaft bedeuten. Um bares Geld zu sparen, sollten Unternehmen daher in jedem Fall für gutes Arbeitsklima sorgen.
Tipp #1: Anerkennung und Wertschätzung
Wertschätzung und Anerkennung sind essenzielle Faktoren für ein gutes Arbeitsklima. Denn nur ein Mitarbeiter, der sich anerkannt fühlt, geht gerne zur Arbeit. Dieser ist auch eher bereit, sich über das Normalmaß hinaus für den Betrieb zu engagieren. Daher sollte nicht generell an positivem Feedback gespart werden, um die Angestellten zu motivieren und für besseres Arbeitsklima zu sorgen.
Tipp #2: Offene Kommunikation für besseres Arbeitsklima
Entscheidend ist auch, wie offen im Unternehmen kommuniziert wird. Mitarbeiter sollten dementsprechend das Gefühl haben, neue Ideen und Kritikpunkte jederzeit äußern zu können und ernst genommen zu werden. So können Missverständnisse oft schon im Vorfeld vermieden werden.
Tipp #3: Respektvoller Umgangston
Die Art und Weise des Umgangs beeinflusst auch, wie das Klima in einem Unternehmen ausfällt. Das unterschätzen allerdings viele Vorgesetzte und sehen die Arbeit ihrer Angestellten als selbstverständlich an. Schließlich wird diese monatlich vergütet. Gehalt allein motiviert jedoch die wenigsten Arbeitnehmer. Wichtiger ist, dass auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt miteinander umgegangen wird.
Tipp #4: Gemeinsame Aktivitäten
Regelmäßige Firmenfeiern, Betriebsausflüge oder Firmenevents können sich positiv auf die Mitarbeiterbindung auswirken. Dabei ist Abwechslung das A und O. Denn selbst die klassische Weihnachtsfeier zur Adventszeit kann durch besondere Programmpunkte neuen Pepp bekommen. Denken Sie auch an außergewöhnliche Lokationen: Warum die Weihnachtsfeier nicht mal auf einer Skihütte feiern? Wichtig ist, dass dabei stets die Veranstaltungssicherheit mit bedacht wird. Spezialisierte Dienstleister bieten hier umfassendes Know-how rund um das Thema Sicherheit, damit Firmenevents unterschiedlichster Art zum Erfolg werden.
Tipp #5: Einbezug in Entscheidungsprozesse
Damit sich Ihre Angestellten wohlfühlen und mit der Arbeit identifizieren, sollten sie auch in Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden. Wichtige betriebliche Veränderungen sollten daher nicht vor verschlossenen Türen getroffen werden. Das kann das Gefühl bei Mitarbeitern wecken, dass über ihre Köpfe entschieden wird. Erhalten sie stattdessen früh Informationen, haben sie die Möglichkeit, Bedenken zu äußern. Dadurch fühlen sie sich stärker in unternehmensinterne Prozesse involviert und bauen eine Bindung zur Arbeit auf.