Effizient Energie sparen im Büro? Glas machts möglich!

Ob PC, Drucker oder Smartphone – durchschnittlich sechs verschiedene Hightech-Geräte nutzen die Deutschen täglich, vor allem beruflich. Das schlägt sich auch beim Energiebedarf nieder: nach Einschätzung von Marktforschern verursachen demnach Bürogeräte, Rechenzentren und Serverleistungen mehr als zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland. Angesichts dieser Tatsache geht der Trend bei Bürogestaltung und -kommunikation mehr und mehr in Richtung Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Hier können Unternehmen schon bei den Einrichtungsmaterialien und -gegenständen, durch etwa individuelle Glasschiebetüren aus München, einen wesentlichen Unterschied machen und auch Transportkosten gering halten.

Heimische Ressourcen nutzen

Wie und woraus Bürolandschaften gestaltet werden, ist nicht allein eine Frage von Budget und Designgeschmack. Denn wie die spätere Energiebilanz ausfällt, hängt mit den verwendeten Ressourcen zusammen. Statt etwa seltene Exotenhölzer und -steine aus Übersee teuer zu importieren, ist es ökologischer, auf Rohstoffe zurückzugreifen, die hierzulande gewonnen und verarbeitet werden. Deutschland verfügt beispielsweise über ein großes Potenzial von Ressourcen, die wiederum für die Holz -, Glas- oder Stahlindustrie verwendet werden, wie aus der Rohstoffstrategie der Bundesregierung hervorgeht. Greift man auf solche Stoffe zurück, kann schon im Vorfeld nachhaltige Produktionsenergie eingespart werden.

Lichtflut dank Glas

Inzwischen ist gemeinhin bekannt, dass die richtige Beleuchtung den Unterschied macht. Gerade in größeren Bürokomplexen, worin sich viele einzelne Arbeitsbereiche befinden, spielen Türen eine wichtige Rolle. Denn häufig verfügen separierte Büros über kein Fenster, wodurch natürliches Licht einfallen kann. Weit verbreitet sind zudem Innentüren aus Holz oder anderen lichtundurchlässigen Materialien, die zu mehr Stromverbrauch führen können: denn in einem fensterlosen Raum mit Holztür sind künstlich Lichtquellen wie Lampen dauerhaft notwendig. Alternativ bieten dagegen Türen aus Glas einen fundamentalen Vorteil: sie sind transparent und lichtdurchlässig. Statt großflächiger und kostenintensiver Fenstereinbauten ist so eine ressourcensparende Lösung möglich, damit weniger Beleuchtungsenergie verbraucht wird, beispielsweise mit Glastüren.

Wärme halten mit Raumteilern

Daneben sind Heizung und Klimaanlage wesentliche Elemente jedes Büros, die die Energiebilanz beeinflussen. Die optimale Arbeitstemperatur ist allerdings keine rein persönliche Empfindung. Denn nach der arbeitsrechtlichen Richtlinie für Raumtemperatur muss die Temperatur in Arbeitsräumen je nach Schwere der Tätigkeit zwischen zwölf und 20 Grad Celsius betragen. Im Falle einer weitgehend sitzenden Bürotätigkeit ist der Arbeitgeber demnach verpflichtet, 20 Grad Raumtemperatur zu gewährleisten. Hier bieten sich Raumteiler als clevere Lösung an um Heizkosten zu verringern. Das kann etwa für Großraumbüros zutreffen, die nur mit hohem Kostenaufwand die Gesamttemperatur gleichbleibend halten können. Dagegen ist es mit einem Raumteiler möglich, dass die Temperatur in einem abgegrenzten Bereich nicht abfällt. Auf lange Sicht kann so der Energieaufwand zum Beispiel mit Holz- oder Glasraumteilern spürbar reduziert werden. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, neben den technischen Bürogeräten auch die Raumgestaltung näher in den Blick zu nehmen – um Ressourcen zu schonen und gleichzeitig Energie einzusparen.

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?