Unternehmenspräsentationen – einfach nur Theater?

„Dank unserer Software lassen sich bestimmte Informationen über die Firmenmitarbeiter, darunter typische Eckdaten wie Personalnummer und Firmen-Eintrittsdatum erfassen und einsehen … “. Wer als Mitarbeiter, Fachmessebesucher, Seminarteilnehmer et cetera solche oder ähnliche Vorträge und Schulungen dieser Art hat über sich ergehen lassen müssen, der kennt das Gefühl: Man schaltet auf »Durchzug« respektive »Autopilot« und wartet auf das bittere Ende. Dabei muss das nicht sein, denn auch vermeintlich trockenen Business-Themen kann man seinem Zielpublikum auf spannende Art und Weise vermitteln.

Nicht auf das »Was«, sondern auf das »Wie« kommt es an

Gleichzeitig hat man als Zuschauer Mitleid mit dem »Armen« da vorne. Denn die Übermittlung von Zahlen – Daten – Fakten (Z – D – F)  und abstrakten Inhalten stellt für jede Rednerin beziehungsweise jeden Redner eine besondere Herausforderung dar. Die Ansätze, wie man diesen komplexen, eher trockenen Sachverhalten Leben einhaucht, sind ganz unterschiedlich.

So gibt es Vortragsredner und Coaches, die ihren Fokus auf die Stimme legen. Andere empfehlen es mal mit Humor oder Kopfkino zu versuchen und ganz andere wiederum sind überzeugt: Unternehmenspräsentationen können so spannend sein, wie ein Krimi des legendären Alfred Hitchcock sein.

Aber eines haben die Experten für eine gelungene Präsentation gemeinsam. Sie sind überzeugt: »Was« man erzählt, ist gar nicht so wichtig, sondern vielmehr »wie« man es vermittelt. Das bestätigt auch die Forschung.

Nur sieben von 100 Menschen interessieren sich für Inhalte

Kommunikationswissenschaftler haben im Rahmen internationaler Studien die relevantesten Parameter ermittelt, mit der wir die Wirkung unserer Botschaften beeinflussen können. Dabei stellte sich heraus: Zu 55 Prozent entscheidet unserer Körpersprache darüber, wie unsere Botschaft auf andere Menschen wirkt. Zu 38 Prozent unsere Stimme. Und nur sieben Prozent achten darauf, was wir eigentlich sagen möchten.

Mit anderen Worten, der Ansatz, dass die Inhalte, die Sie gerade zu vermitteln haben, für die Zuhörer uninteressant ist, ist von vornherein falsch.

Unternehmenspräsentationen: Was man vom Theater lernen kann

Das erkennen neben den Mitarbeitern auch immer mehr Unternehmen und gehen bei der Präsentation ihrer Produkte und Dienstleistungen neue Wege. Auf der Suche nach Möglichkeiten diese ihrem Zielpublikum auf dynamische, inspirierende und humorvolle Art und Weise näher zu bringen, entdecken sie für sich das Knowhow von Schauspielern. Ja richtig, Schauspieler. Denn im Grunde genommen sind Unternehmenspräsentationen nichts anderes als Theater. Wer darüber mehr wissen möchte, der findet hier weitere Informationen zum Improvisationstheater.


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