Warum die Natur für Ihren Unternehmenserfolg so wichtig ist

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… aus der neuen, besonders inspirierenden Themenserie von Jörg Romstötter„ErfolgsRessource Natur – So heben Sie verborgene Leistungs- und Kreativitätsschätze Ihrer Mitarbeiter“. Heute Teil 1: „Warum die Natur für Ihren Unternehmenserfolg so wichtig ist … “.

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Unübersehbar ist unsere Jahrmillionen alte Evolutionsgeschichte in uns gespeichert und zeigt sich mannigfaltig in unserem Alltag. Wenn auch nicht immer zu unserem Vorteil.

Sind wir nervös, bekommen wir schwitzende Hände. Fühlen wir uns bedroht, fokussieren wir tunnelartig die Gefahr. Begegnen wir einer fremden Person, scannen wir in Bruchteilen von Sekunden: Freund, Feind, Nahrung, Geschlechtspartner? Übergewicht ist ein Massenphänomen. Unser Körper ist bestens für Mangelzeiten programmiert und kommt mit dem permanenten Überangebot an Nahrung nicht klar. Das leuchtet uns ein und Wissenschaftler liefern laufend neue Beweise, dass wir für sehr viele unserer Verhaltensweisen und Körperausprägungen nichts können und es einfach evolutionsbiologisch gar nicht möglich ist, sich in so kurzer Zeit anzupassen.

Wir funktionieren nicht auf Knopfdruck

Kurioserweise erwarten wir von uns selbst, mit allen Erscheinungen des digitalen Zeitalters sofort und reibungslos zurechtzukommen. Wir erwarten, Tag und Nacht hoch leistungsfähig zu sein, einfach weil es technisch und logistisch möglich ist. Wir erwarten, auf Knopfdruck zu funktionieren, nur weil unsere Apparate das können. Wir erwarten, alles logisch erklären und beweisen zu können, nur weil wir das in wirtschaftlichen und technischen Zusammenhängen vermögen. Wir erwarten, sozialen Halt und Befriedigung in unpersönlichen und unverbindlichen Medien und Firmenstrukturen im Tausch mit starken Familienbanden zu bekommen. Und wundern uns, wenn uns unsere Arbeit nicht mehr befriedigt und sich viele in abstruse Parallelwelten retten, um emotional und spirituell gefüllt zu sein, um sich ganz wahrzunehmen.

Der momentane Weg ist eine Einbahnstraße

Digitale und analoge Fantasien blühen allerorts, Millionen erschaffen sich in ihrer Freizeit mit Hingabe archaische Welten wie Historienevents und extremste Ultrasportarten. Außerdem identifizieren sich laut einschlägigen Studien über 80 Prozent der Menschen nicht mehr mit ihrer Arbeit. Psychische Leiden, in welcher Form auch immer, sind mit Übergewicht und Alltags-Drogenabhängigkeit zur Normalität geworden. Wer nichts von alledem hat und in einer intakten Familienstruktur lebt, gehört heute fast zu einer Minderheit.

Diese Themenserie soll nicht mit Schwarzmalerei beginnen, aber die oben beschriebenen Zustände und Verhaltensmuster sind definitiv ein Faktum in unserer ach so entwickelten Welt. Wir können genau so weitermachen wie bisher. Das wird für alle langfristig gesehen sehr teuer. Viele werden auf der Strecke bleiben. Oder innehalten, nachdenken, uns unseren diversen Unzufriedenheit stellen – und – die Dinge zum Besseren verändern. Aber wie?

Seite 2: Wir wissen es ja schon

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?