Wie ein passendes Sakko Sie stilsicher macht – in jeder Hinsicht

Passende Sakkos gehören inzwischen zu jedem gut sortierten Kleiderschrank – und sind gerade in der Geschäftswelt von entscheidender Wichtigkeit. Denn insbesondere in Meetings, intern wie auch im Kundentermin, lässt Sie ein gut sitzendes Sakko Stil und damit Haltung bewahren. Nach wie vor gehört für Herren ein gut sitzendes Sakko zum Pflichtprogramm, doch dasselbe gilt inzwischen für den Blazer für Damen. Wir geben Ihnen einen Überblick, wie ein kurzer Sakko-Knigge aussieht und woran man eigentlich ein gut passendes Sakko erkennt. Denn ein gut passendes Sakko ist nicht nur möglich, sondern unverzichtbar – und zwar mit drei guten Gründen.

Inhaltsverzeichnis

Jeder sollte eines haben – aber bitte passend.

Zwar muss das Sakko nicht zwangsläufig maßgeschneidert sein. Dennoch haben viele in Geschäften Probleme, einen Blazer oder ein Sakko mit gutem Sitz zu finden, etwa weil die Standardgrößen von der Stange nicht passen. Gerade für ein Sakko in Übergröße lohnt sich der Blick auf eine spezialisierte Angebotsauswahl im Online-Handel: So finden auch Männer verschiedenste Sakkos, die auch bei einer höheren Anzeige auf der Waage gut aussehen. Beim Sakko ist vor allen Dingen eine gute Passform wichtig – und mit den heutigen Möglichkeiten des Versandhandels nun wirklich kein Ding der Unmöglichkeit mehr.

3 Gründe, warum ein passendes Sakko Gold wert ist

Mindestens ein passendes Sakko zu besitzen, gehört inzwischen zum guten Ton – und das mit gutem Grund, wie die folgenden unterschätzten Tipps für Sakkos und Blazer beweisen.

1. Ein passendes Sakko sagt mehr aus als Stilbewusstsein.

Auch in den agilen Zeiten junger Start-ups und Casual Look gilt, wenn auch vorrangig in konservativen Geschäftsfeldern: Die Stufe auf der Karriereleiter und die richtige Kleidung hängen eng zusammen. Denn eine seriöse und kompetente Ausstrahlung baut von Anfang an auf einem guten optischen und authentischen ersten Eindruck auf: Vom Bewerbungsgespräch über den Büroalltag und Kundenterminen bis hin zu Gehaltsverhandlungen und Geschäftsdeals. Berücksichtigen Sie jedoch bei der Wahl des Farbtons die Unternehmenshierarchie: Denn je höher Sie stehen, desto dunkler darf der Anzug sein.

2. Das Knüpfen von Kontakten wird einfacher – und stilsicher.

Gerade beim Thema Networking und beim Knüpfen persönlicher Kontakte erweist sich ein passendes Sakko als Stil-Trumpf. Denn idealerweise verstauen Sie Ihre Visitenkarten in der Innentasche Ihres Sakkos um Sie später stilsicher zu überreichen – mit der Vorderseite nach oben und ohne verdecktes Logo. Achten Sie auch bei dieser Frage allerdings auf die Gepflogenheiten des jeweiligen Landes, wie etwa in arabischen Ländern.

3. Die richtige Business-Kleidung ist die Rüstung in Verhandlungen.

Wenn der Kontakt bereits besteht und Sie etwa als potenzielle Geschäftspartner an den Verhandlungstisch treten, ist auch hier ein gut passendes Sakko wie ein Ass im Ärmel. Denn während es nicht unangenehm kneift oder Ihnen die Luft abschnürt, sind Sie auch für die Tricks des Verhandlungsteams gegenüber gut gerüstet. So kann Ihnen auch die Gefrierfach-Taktik der Gastgeber nichts anhaben. Sollte es im Meetingraum zu warm werden, können Sie es immer noch ausziehen – auch wenn hier weitere Regeln gelten.

Sakko mit Stil: Ein kurzer Sakko-Knigge

Stil und Business gehören zusammen: Es gibt durchaus einige Stil-Regeln zum Thema Sakko und Blazer, die Sie im Geschäftsalltag beherzigen sollten, wenn Sie erfolgreich sein möchten:

  1. Empfangen Sie Kunden und Geschäftspartner immer im angezogenen Sakko.
  2. Blazer und Sakko dürfen nicht einfach abgelegt werden: Fragen Sie immer nach!
  3. Orientieren Sie sich an Ihrem Gesprächspartner beziehungsweise am ranghöchsten Anwesenden.
  4. Der Gastgeber gibt die Erlaubnis zum Ablegen des Sakkos in Meetings oder Geschäftsessen.
  5. In Gegenwart einer Dame gilt es als stillos, das Sakko auszuziehen.

Ob nun Führungskraft oder nicht: Bei Geschäftskontakten lohnt es sich besonders, diese Spielregeln zu kennen und bewusst mit ihnen umzugehen. Dabei ist der richtige Umgang mit dem passendem Sakko inzwischen wohl sogar wichtiger als die Wahl der Krawatte; wobei sich auch hier einige Fettnäpfchen anbieten: Unüberlegt gesetzte Kontraste wandeln sich schnell zum Stilbruch.

Eine Frage des Dresscode: Woran sich ein gut passendes Sakko erkennen lässt

Gerade im Geschäftsalltag ist ein passendes Sakko von zentraler Bedeutung. Doch was macht ein Sakko eigentlich wirklich passend? Grundsätzlich gibt es vier Erkennungsmerkmale auf der Suche nach dem perfekt sitzenden Sakko, denn:

  • Es kneift nicht unter den Armen
  • Es spannt nicht am Rücken (Stichwort: Schlitz an der Rückseite)
  • Seine Ärmel enden am Ansatz des Daumens
  • Es besteht aus dem gleichen Stoff wie die Anzughose.

Doch Vorsicht: Es gibt leichte Unterschiede bei den Grundformen der Schnitte, gerade hinsichtlich der Passform, Schulterpolsterung und Hosenschnitt. Genauere Informationen dazu finden Sie in unserem Beitrag Dresscode: So kleiden Sie sich richtig im Geschäftsalltag.

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?