Studien belegen Zusammenhang zwischen Erscheinungsbild und Erfolg
Wissenschaftler befassen sich zunehmend mit der Relevanz der körperlichen Attraktivität für soziale Interaktionen und den sozioökonomischen Status. Frühere Forschungen haben bereits gezeigt, dass attraktivere Personen in fast allen Bereichen des sozialen Lebens erhebliche Vorteile genießen.
Studien deuten darauf hin, dass Attraktivität die Noten von Schülern in der Sekundarstufe und den Stimmenanteil von Kandidaten bei politischen Wahlen beeinflusst. Attraktivere Menschen berichteten bei Umfragen von größerer Zufriedenheit und weniger Stress und Depressionen
Nunmehr haben US-Wissenschaftler herausgefunden, dass sich das Aussehen eines Menschen auch auf den beruflichen Erfolg auswirken kann. Nach den Studien sollen Vorgesetzte dazu tendieren, attraktiven Menschen höhere Posten anzubieten und mehr Lohn zu zahlen.
Erscheinungsbild und Schönheitsprämie
Psychologen nennen es die „Schönheitsprämie“. Im Wesentlichen ist der Einkommensunterschied zwischen attraktiven und unattraktiven Menschen vergleichbar mit dem Unterschied zwischen Geschlechtern oder Ethnien.
Auf den ersten Blick werden hochattraktiven Menschen im Vergleich zu weniger attraktiven Menschen eine Vielzahl positiver Persönlichkeitsmerkmale wie Altruismus, Stabilität und Intelligenz unterstellt, als würde ein unsichtbarer „Heiligenschein“ auf das Schöne herabscheinen.
Der Ökonom David Hamermesh zeigt in seiner Literatur auf, dass attraktive Menschen mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Anstellung finden, höhere Löhne erhalten und bessere Kreditkonditionen aushandeln. Die Studienlage bestätigt die verschiedenen Thesen des Ökonomen.
Mehrere Mechanismen erklären Schönheitsprämie
Die Wissenschaft diskutiert mehrere Mechanismen, die für die „Schönheitsprämie“ beim Einkommen verantwortlich sein könnten.
- Es können Einkommensunterschiede aus Sortiereffekten resultieren, das heißt aus einer Selbstselektion attraktiverer Personen für jene Berufe, in denen Attraktivität für die Produktivität von Bedeutung ist. Attraktivere Personen entscheiden sich möglicherweise eher für Stellen im Dienstleistungssektor, insbesondere für Verkaufsberufe, wo gutes Aussehen durchaus von Vorteil sein kann.
- Es ist denkbar, dass die „Schönheitsprämie“ aus den Vorlieben von Verbrauchern oder Mitarbeitern resultiert. Beide Personengruppen ziehen es nach Umfragen tendenziell vor, mit besser aussehenden Personen zu interagieren und zusammenzuarbeiten.
- Darüber hinaus wurde herausgefunden, dass besser aussehende Personen im Regelfall mehr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl haben und dass diese Eigenschaften die Produktivität in bestimmten Berufen erhöht.
Vermutlich ist es ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren, welches zu dem statistischen Plus beim Einkommen führt – und dies maßgeblich durch das Auftreten und das Erscheinungsbild.
Die Zähne – ein wichtiger Attraktivitätsfaktor
Selbstverständlich können nur die wenigsten Menschen einem vermeintlichen Idealbild von Schönheit entsprechen. Grundsätzlich ist jeder Mensch auf seine Art und Weise attraktiv.
Attraktivität wird nicht nur an einem möglichst jugendlichen und makellosen Aussehen gemessen, sondern zu einem erheblichen Teil an der Gepflegtheit der äußeren Erscheinung. Wer auf eine ordentliche Kleidung achtet und der Körperhygiene ausreichend Aufmerksamkeit schenkt, kann bereits einige Pluspunkte sammeln.
Studien haben ergeben, dass die Mehrheit der Menschen die Attraktivität über das Gesicht ausmacht. Eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen dabei die Zähne. Weiße, schöne Zähne werden als Zeichen von Gesundheit gewertet und lassen einen Menschen jünger, glücklicher und attraktiver wirken. Eine Untersuchung des Londoner King‘s College bestätigt, dass Menschen mit gleichmäßigen, weißen Zähnen als intelligenter, beliebter und erfolgreicher eingestuft werden als solche mit verfärbten oder schiefen Zähnen. Zähne tragen nachhaltig zum Erscheinungsbild bei.
Wer auf eine regelmäßige Zahnpflege achtet, verbessert nicht nur die Zahngesundheit, sondern auch das Aussehen der Zähne. Von Zahnärzten wird häufig die Zahnbürste Smilesonic empfohlen, da diese für eine sanfte und zugleich gründliche Zahnreinigung bekannt ist. Es handelt sich um eine Schallzahnbürste, die mehrere Reinigungsmodi zur Verfügung stellt und durch eine dynamische Flüssigkeitsströmung auch schwer zu erreichende Zahnzwischenräume reinigt.
Neben der richtigen Zahnbürste sind noch weitere Aspekte wichtig, um über gesunde Zähne die eigene Attraktivität zu erhöhen. Zum einen sollte die Interdental- und Zungenpflege nicht vernachlässigt werden, zum anderen sollte die Zahnpasta nach den individuellen Bedürfnissen ausgewählt werden. Einige Produkte dienen dem Aufhellen der Zähne und können den Effekt gesunder Zähne verstärken.
Schöne und gesunde Zähne zahlen auf ein attraktives Erscheinungsbild ein.
Erscheinungsbild: Was den Gesamteindruck verbessert
Ob bei einem Vorstellungsgespräch, einer unternehmensinternen Besprechung oder einem Meeting mit Kunden, es ist der Gesamteindruck aus Gepflegtheit, Kleidung, Haltung und Ausstrahlung, der oftmals zählt.
Die Kleidung sollte den branchenüblichen Dresscode aufgreifen. Während klassisch-konservativ unter anderem im Bankmilieu gefragt ist, gilt modisch-hip als Standard der kreativen Berufe. Zum einen sollte die Kleidung stets sauber sein und keine Flecken aufweisen, zum anderen sollte sie möglichst täglich gewechselt werden.
Gepflegte Haut und frisierte Haare tragen ebenfalls zur Attraktivität und damit zu einem positiven Gesamteindruck bei. Nicht zu vernachlässigen sind gepflegte Hände, die im Rahmen der menschlichen Kommunikation immer wieder eine gewisse Schlüsselrolle einnehmen. Während Männer auf eine saubere Rasur oder einen gepflegten Bart achten sollten, sollten Frauen tendenziell auf ein dezentes Make-up setzen.
Eine Studie aus dem Jahre 2020, die von Psychologen aus Brüssel und den USA durchgeführt wurde, bat 1.000 Personen, sich jeweils 10 Sekunden lang Bilder von Frauen anzusehen, die unterschiedlich stark geschminkt waren. Die Teilnehmer wurden dann gebeten, Adjektive zu verwenden, um jede Frau zu beschreiben.
Den Forschungsergebnissen zufolge wirkt ein stark geschminkter Look am Arbeitsplatz als „unprofessionell“. Die Teilnehmer, die alle in den Zwanzigern waren und sich aus einer gleichmäßigen Geschlechterverteilung zusammensetzten, beschrieben die Frauen auf den Fotos mit weniger Make-up als „moralisch“, „warmherzig“ und „fähig“. Demgegenüber wurde Frauen mit starkem Augen-Make-up weniger Kompetenz zugeschrieben. Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass Frauen weniger ernst genommen werden, wenn sie zu viel Make-up tragen.
Achten Sie also auf Ihr Auftreten und das äußere Erscheinungsbild, wenn Sie Erfolg im Beruf haben möchten.