Kosten einsparen: 3 Tipps, die Industrieunternehmen zukunftsfähiger machen

Niedrigere Kosten = gleich höherer Ertrag: diese Rechnung erscheint einfach. Insbesondere in schwierigen Krisenzeiten, um die sonst vielleicht drohende Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Doch ein genauer Blick auf die Finanzen lohnt sich jederzeit. Und an jedem Punkt der Wertkette eines Industriebetriebes. So kann auch in guten Phasen der Rotstift einen Teil dazu beitragen, dass Sie Ihren Betrieb wettbewerbsfähiger machen. Das kann auch Ihre Zukunftsfähigkeit sichern. Vorausgesetzt, Sie gehen strategisch vor. Hierzu haben wir für Sie drei Tipps zusammengestellt, womit Sie potenziell Kosten einsparen können.

1. Tipp: Behalten Sie Ihre Energiekosten im Blick.

Gerade produzierende Unternehmen sollten regelmäßig die Kosten für Strom, Kohle und Co. bedenken. Denn diese haben einen großen Anteil an den Gesamtkosten. Und die werden kontinuierlich höher, wie das Beispiel Strom zeigt: seit 2000 stieg der durchschnittliche Strompreis in Deutschland für Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen um 184 Prozent auf aktuell 19 Cent pro Kilowattstunde. Das liegt einmal an den steigenden Beschaffungskosten für Strom. Gleichzeitig wuchs die Variabilität der Strompreise wegen des direkteren Marktzugangs. Damit das nicht zur Belastung für Ihr Unternehmen wird, sollten Sie die Energiekosten und mögliche Einsparungen im Blick behalten. Hierzu kann es ratsam sein, externe Energieberater zu engagieren. Teilweise werden solche Beratungen von Bund und Ländern bezuschusst.

2. Tipp: Achten Sie auf Materialqualität vor -quantität.

Um Kosten einzusparen, sollten Sie ein altes Sprichwort beherzigen: „im Einkauf liegt der Gewinn.“ Nur wer smart einkauft, spart langfristig bares Geld. Erstellen Sie daher regelmäßig eine Liste mit Ihren wichtigsten Zulieferern und vergleichen Sie die Konditionen. Sinnvoll kann auch eine gebündelte Bestellung sein. Lieferanten sind eher bereit, Rabatte oder bessere Konditionen anzubieten, wenn Sie eine größere Menge abnehmen. Lassen Sie dabei nicht die Qualität außer Acht. Doch nicht nur die Rohstoffe, die zum Endprodukt verarbeitet werden, sind von Relevanz. Auch die Qualität der eingesetzten Maschinen ist für dauerhaften Erfolg entscheidend. Hochwertige Formteile und Beschichtungen aus Polyurethan können maßgeblich zur Langlebigkeit von Maschinen beitragen. Diese speziellen Kunststoffe haben sehr gute UV- und Witterungsbeständigkeit sowie eine hohe Zug- und Verschleißfestigkeit. Das kann sich langfristig für Unternehmen verschiedenster Branchen als wahres Kostenersparnis bemerkbar machen.

3. Tipp: Analysen Sie Ihre Marketingstrategien.

Selbst wenn Sie über einen facettenreichen Marketingmix verfügen: die Bedürfnisse der Zielgruppe, deren Kaufverhalten sowie der Wettbewerb können sich ständig verändern. Das macht es notwendig, dass Sie sich kontinuierlich mit Marketing beschäftigen, um up-to-date zu bleiben. Hier gilt allerdings nicht das Motto „viel hilft viel“. Denn gerade beim Marketingbudget lassen sich hohe Kosten einsparen. Nehmen Sie stattdessen Ihre bisherigen Strategien unter die Lupe und konzentrieren Sie sich auf die wirkungsvollsten Maßnahmen, die die Zielgruppe sicher erreichen. Für B2B Unternehmen ist der persönliche Kontakt zu so genannten Key Accounts (Hauptkunden) enorm wichtig, sodass klassische Werbemittel in den Hintergrund rücken.

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