Online-Verdienst als finanzielles Standbein? Wissenswertes & Hinweise

Immer mehr Unternehmen bauen Online-Geschäftsmodelle aus oder auf, dasselbe gilt für Selbständige und Gründer*innen. Gerade wer beispielsweise vom stationären Handel umsattelt, tut dies nicht nur freiwillig. Denn da Recherchen und Bestellungen über das Internet in den letzten Jahren beständig zunahmen, galt es, auch hier für Präsenz und Reichweite zu sorgen. Doch auch für Privatpersonen werden Optionen zu einem stabilen Online-Verdienst zunehmend wichtiger, um finanzielle Sorgen zu reduzieren oder gänzlich loszuwerden. Wir geben einen Einblick in das Thema und einige Tipps, wie ein zum Beispiel ein Blog als Haupt- oder Nebenverdienstquelle dienen kann.

Möglichkeiten zum Online-Verdienst sind gefragter denn je

Einstiege zum Online-Verdienst können sehr lukrativ genutzt werden. Besonders spannend ist das Thema für diejenigen, die gerne ortsunabhängig leben und arbeiten oder damit beginnen möchten. Jobmöglichkeiten für Digitale Nomaden sehen jedoch nicht zwangsläufig eine selbständige Tätigkeit vor. Verschiedene Bereiche und Branchen, die sich dafür gut eignen, sind beispielsweise

  • Data Analysis
  • Software-Entwicklung
  • Texting und Übersetzung
  • Online Marketing.

Online-Verdienst neu aufbauen: Ein neues oder zusätzliches Standbein

Wer derzeit mit Umsatzeinbußen zurechtkommen muss, blickt sich selbstverständlich auch nach zusätzlichen Einnahmequellen um. Aus Unternehmensperspektive dient das unter anderem dazu, derzeit unterbeschäftigtes Personal zu halten und die Geschäftsentwicklung positiv zu beeinflussen. Doch auch im Hinblick auf Kurzarbeit und effektive Stellenstreichungen in der aktuellen Lage sind valide Optionen zum Geld verdienen im Internet selbstverständlich umso gefragter – also auch für Privatpersonen.

Das Gebot der Stunde ist jedoch Vorsicht: Es gilt zunächst,

  • sich sorgfältig einzulesen
  • alle relevanten Optionen abzuwägen
  • den rechtlichen Rahmen abzustecken.

Denn gegebenenfalls sind bestimmte Voraussetzungen im Vorhinein zu organisieren und zu beantragen, beispielsweise einen Gewerbeschein. Und auch, wenn die viel gefürchtete Abmahnindustrie derzeit ein wenig in den Hintergrund gerückt ist, bleibt sie ein wichtiges Thema im aktuellen IT-Recht, Social Media Marketing et cetera.

Beliebtes Beispiel: Der Blog als finanzielles Standbein

Verhältnismäßig viel freie Hand bietet die Option, einen eigenen Blog zu starten. Dazu sind ein technisches Verständnis und praktische Guidelines nicht nur hilfreich, sondern ein Muss. Die Grundlagen dazu kann man sich jedoch gut selbständig aneignen, ohne zwangsläufig viel Geld in Weiterbildungen in diesem Bereich investieren.

Ein wichtiges Thema, mit dem sich angehende Blogger*innen auseinandersetzen sollten, ist der ganze Komplex Influencer Marketing. Zwar kennen die meisten diesen Begriff aus der Welt der Social Media. Jedoch sind all die bekannten Incluencer*innen nur eine Unterkategorie und redaktionelle und journalistische Inhalte beispielsweise gehören ebenfalls in diesen Bereich. Denn was zählt, ist die richtige Vernetzung – und das innerhalb eines relevanten Themenbereichs. Wie genau diese zusammenhängen, verstehen auch Suchmaschinen immer besser.

Platzierungen in den Ergebnislisten von Suchmaschinen verbessern

Je besser die eigene Platzierung in den Suchergebnislisten von Google, Bing, Ecosia und Co., desto wahrscheinlicher ist es, dass die Blogseite auch gefunden wird. Wie wichtig das für einen zuverlässigen Online-Verdienst und Einnahmen dank Blog ist, liegt auf der Hand. Bereits ein gewisses Basiswissen an SEO-Grundlagen, die richtigen Voreinstellungen und einfache Grundsätze zur Content-Erstellung können einen erheblichen Unterschied machen.

Werden die Inhalte erfolgreich bei den Suchmaschinen indexiert und es sind Rankings abrufbar, geht es nicht mehr nur allein um die Produktion neuer Inhalte. Zunehmend wichtig werden dann etwa Fragen, wie man beispielsweise einen Blogbeitrag bei Google nach vorn bringen kann. Das Zauberwort dafür lautet SEO, kurz für Suchmaschinenoptimierung. Drei relevante Themen, mit denen Sie sich dazu auf jeden Fall befassen sollten – schon allein, weil sie teilweise keine Kosten verursachen – sind:

  • Allgemein SEO-Tools, wie sie zum Beispiel von Google zur Verfügung gestellt werden
  • Keyword-Recherchen, um die Suchbegriffe und User Intents besser zu verstehen
  • Onpage-Optimierungen, zum Beispiel im Hinblick auf Ladezeiten und Linkstruktur.

Die Kunst des Loslegens – gerade bei selbständigen Tätigkeiten

Idealerweise sollte es natürlich nicht bei bloßen Grundlagen bleiben. Jedoch wächst das Praxiswissen mit der Zeit, und auch nachträgliche Optimierungen an Website und Inhalten sind immer möglich. Zudem ist ein seriöses Erscheinungsbild und eine professionelle Abwicklung essenziell – welche Möglichkeiten Sie effektiv dann auch nutzen. Doch an dieser Stelle ist noch eine Warnung angebracht: Beim Vorhaben, gute Startvoraussetzungen für den rentablen Online-Verdient zu schaffen, sollte man sich nicht zu viel Zeit lassen. Das heißt:

  • Ausrichtung festlegen,
  • Rechtliches klären,
  • Website erstellen und einrichten,
  • Grundfähigkeiten aneignen,
  • Starten.

Denn viele, die etwas Eigenes neu aufziehen wollen, haben eine Startschwierigkeit gemeinsam: Perfektionismus. Hier gilt es, klar zwischen unabdingbaren Voraussetzungen und „Nice to Haves“ zu unterscheiden. Fragen Sie sich also immer auch:

  • Was muss unbedingt vorher geklärt werden?
  • Bei was reicht es aus, sich erst in den kommenden Wochen wirklich genaue Gedanken zu machen?

Weitere Informationen zum Thema, eine spannende Infografik und hilfreiche Hinweise lesen Sie auch in unserem Artikel „Geld verdienen im Internet: Fünf Dinge, die es darüber zu wissen gilt“. Ebenfalls nützliche Einblicke liefert unsere Interviewreihe zum Thema Amazon FBA (Fulfillment by Amazon): Hier geht es direkt zu Teil Eins. Wir wünschen gute Lektüre!

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