BGM Best Practice (Teil 2): Diakonie Baden-Württemberg – Interview mit Kornelius Knapp

Kornelius Knapp Portraitfoto
Dr. Kornelius Knapp (© Bild: privat)

Welche Besonderheiten bestehen in der Diakonie und in dieser Branche generell hinsichtlich der Anforderungen an die Mitarbeiter im Arbeitsablauf, sowohl körperlich als auch psychisch? Gibt es ein bestimmtes Belastungsprofil Ihrer Mitarbeiter?

Durch die Einsparungen der öffentlichen Hand hat sich die soziale Arbeit in allen Hilfebereichen kontinuierlich und deutlich verdichtet. Auch in den enger werdenden Rahmenbedingungen erbringen die Mitarbeitenden mit viel Engagement qualitätsvolle Leistungen für hilfebedürftige Menschen. An welcher Stelle die Arbeit Belastungen mit sich bringt, ist je nach Hilfebereich und Einsatzort sehr verschieden. Dies bedeutet, dass ein Gesundheitsmanagement, das alle Beschäftigte, wirkungsvoll unterstützen soll, sehr differenziert Angebote machen muss. Demnach muss das leitende Konzept stark partizipativ, ursachenbezogen und lösungsorientiert sein. Wenn nicht pauschal und gießkannenmäßig Angebote gestreut, sondern gezielt Belastungen reduziert und Ressourcen gestärkt werden sollen, muss das Gesundheitsmanagement sensibel sein für die Verschiedenheit der Arbeitssituationen und die Unterschiedlichkeit der Mitarbeitenden.

Welche Besonderheiten bestehen in der Diakonie und in dieser Branche generell hinsichtlich der Anforderungen an die Mitarbeiter im Arbeitsablauf, sowohl körperlich als auch psychisch? Gibt es ein bestimmtes Belastungsprofil Ihrer Mitarbeiter?

Durch die Einsparungen der öffentlichen Hand hat sich die soziale Arbeit in allen Hilfebereichen kontinuierlich und deutlich verdichtet. Auch in den enger werdenden Rahmenbedingungen erbringen die Mitarbeitenden mit viel Engagement qualitätsvolle Leistungen für hilfebedürftige Menschen. An welcher Stelle die Arbeit Belastungen mit sich bringt, ist je nach Hilfebereich und Einsatzort sehr verschieden. Dies bedeutet, dass ein Gesundheitsmanagement, das alle Beschäftigte, wirkungsvoll unterstützen soll, sehr differenziert Angebote machen muss. Demnach muss das leitende Konzept stark partizipativ, ursachenbezogen und lösungsorientiert sein. Wenn nicht pauschal und gießkannenmäßig Angebote gestreut, sondern gezielt Belastungen reduziert und Ressourcen gestärkt werden sollen, muss das Gesundheitsmanagement sensibel sein für die Verschiedenheit der Arbeitssituationen und die Unterschiedlichkeit der Mitarbeitenden.


Erfahren Sie auf Seite 3 wie und wann es dazu kam, dass die Diakonie Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung beschloss.

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