Leichter und damit stressfreier durch den Arbeitstag? So geht’s

Die meisten Arbeitnehmer:innen kennen das ungute Gefühl, das sie in stickigen Büroräumen beschleicht. Besonders intensiv ist dies im Hochsommer, wenn sie weiterhin während ihrer Tätigkeit bürotaugliche Kleidung tragen. Dabei führen gerade an heißen Tagen vor allem luftundurchlässige Kleidungsstücke zu einem vermehrten Schwitzen. Dabei ist die richtige Kleidung nur ein Faktor, der das Wohlbefinden und die Gesundheit der Belegschaft für den ganzen Arbeitstag immens beeinflusst. Dieser Beitrag liefert wertvolle Tipps in drei Bereichen, von denen alle profitieren.

Jeder Arbeitstag im Sommer: Richtig auf hohe Temperaturen reagieren

Wenn sich an den Ärmeln unangenehme Flecken abzeichnen: Diese Vorstellung ist für viele ein Horrorszenario. Deshalb sollten Personen, die zu starkem Schwitzen tendieren, luftige Blusen und Hosen auswählen. Erscheint man durchgeschwitzt im Büro, sollte ein zweites Oberteil griffbereit in der Tasche liegen. Auch im Homeoffice muss das Outfit während virtueller Treffen mit Chef:innen oder Kund:innen sitzen. Legere Textilien sind ideale Begleiter für den Arbeitstag im Hochsommer. Eine helle Farbe schützt vor intensiver Hitze.

Für einen angenehmen Sommertag kann auch eine angepasste Körperpflege förderlich sein. Die ideale Temperatur beim Duschen sowie ein wirkungsvolles Deo bewahren vor übermäßiger Achselnässe. Ferner führt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zur Senkung der Körpertemperatur. Am besten eignet sich erfrischendes Mineralwasser, Fruchtschorlen oder selbst gemachter Eistee sind ebenfalls erlaubt.

Leichtere Gerichte: Persönliche Veränderungen einfach umsetzen

Auch das, was wir essen, hat einen enormen Einfluss auf unsere Tagesform. So wählen in der warmen Jahreszeit nicht nur figurbewusste Frauen und Männer eine leichte Verpflegung. Denn schwere Mahlzeiten führen zu einer unangenehmen Müdigkeit am Nachmittag. Die Folge davon können Konzentrationsschwierigkeiten bei den zu erledigenden Aufgaben sein, wodurch natürlich die Produktivität sinkt.

Menschen, die abnehmen möchten, beschäftigen sich häufig intensiver mit Rezepten, die eine ausgewogene Ernährung unterstützen. Kohlenhydrate sind hier ein heikles Thema. Oftmals werden sie als schlecht oder ungesund bezeichnet, obwohl es durchaus auch sogenannte „gute Kohlenhydrate“ gibt. Diese finden sich in Vollkornprodukten sowie in verschiedenen Gemüsearten.

Alternativen für Mealprepping für den Arbeitstag ausprobieren

Wer etwas Neues ausprobieren möchte, kann zum Beispiel mit der Ernährungsform Faux Carbs punkten. Hier wird Gemüse zu beliebten Speisen verarbeitet, deren Originalrezeptur meist unter die „schlechten Kohlenhydrate“ fällt. Besonders gut bietet sich dabei zum Beispiel Blumenkohl für die Fertigung leckerer Pizza oder als Ersatz für Reis. Orientalische Spezialitäten erhalten ihren einzigartigen Pfiff, wenn statt Couscous eine pflanzliche Alternative angeröstet und mit raffinierten Kräutern abgeschmeckt wird.

Sogar tiefgekühlte Gemüsesorten können problemlos zu „unechten Kohlenhydraten“ verarbeitet werden. Durch ein spezielles Frostverfahren bleiben Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Fertige Zusammenstellungen schmecken als Hauptgericht oder sind eine abwechslungsreiche Beilage zu allen Fleischsorten oder Fleischersatzprodukten. Die Mischungen sind bereits gewürzt und müssen lediglich noch erwärmt werden.

Mehr Abwechslung macht auch zu Hause mehr Spaß

Auch zu Hause in der Familie ist das eine interessante Strategie. Kinder finden Karotten oder anderes Gemüse meistens langweilig. Verarbeitet man die ungeliebten Sorten mit einem Spiralschneider zu bunten Nudeln, entsteht im Nu ein appetitliches Gericht, das kleinen und großen Genießer:innen schmeckt. Dabei sind die leckeren Varianten nicht nur vitaminreich, sondern sind zudem sehr gut für Menschen mit Unverträglichkeiten geeignet, etwa weil sie keinerlei Gluten enthalten, wie es bei herkömmlichen Weizennudeln der Fall ist.

Betriebliche Gesundheitsförderung: Fit im beruflichen Alltag

Arbeitgeber haben das Wohlbefinden ihres Personals zunehmend im Blick, da die Beschäftigten einen Großteil ihrer Zeit im Unternehmen verbringen. Auch zahlt die Betriebliche Gesundheitsförderung auf die Motivation und Performance ein. Insbesondere große Firmen bieten ein zugeschnittenes Programm für ihre Mitarbeitenden an. Bei Firmen mit wenigen Angestellten sind unterstützende Vorkehrungen ebenfalls notwendig. Inhaber:innen können sich für wichtige Einzelheiten an die Krankenkassen wenden. Steuerliche Vorteile setzen interessante Anreize, die vielfältigen Optionen passend zusammenzustellen und gezielt umzusetzen.

Die angebotenen Maßnahmen sollen hauptsächlich der Gesundheitsvorsorge dienen und können ganz unterschiedlich aussehen. Einige Beispiele zeigen, dass auch kleine Dinge viel ausmachen können:

  • In der Kantine gibt es eine reichhaltige Auswahl an ausgewogenen Gerichten.
  • Zusätzlich stehen frisches Obst und Mineralwasser für alle Beschäftigten kostenlos bereit.
  • Fachberater:innen schulen die Mitarbeitenden und geben Tipps für eine Ernährung, die den Körper nicht belastet. Bei Bedarf bekommen Interessierte wertvolle Ratschläge für eine erfolgreiche Umstellung.

Auch das Arbeitsumfeld bietet viele Ansatzpunkte und ermöglichtmit einigen Neuerungen eine ansprechende Gestaltung:

  • Die Büros erhalten einen frischen Anstrich und eine Ausstattung mit ergonomischen Möbeln, die den Rücken entlasten und somit zur Gesundheitsförderung beitragen. Schließlich kann das ganztägige Sitzen unter anderem zu Problemen mit den Bandscheiben führen.
  • Neue Computer und moderne Lichtquellen ermöglichen ein augenschonendes Arbeiten.
  • Die Erwerbstätigen haben die Möglichkeit, an Rückenkursen oder anderen Sportprogrammen teilzunehmen.

Tipp: Für die konkreten BGF-Maßnahmen, die Unternehmen anbieten möchten, lohnt es sich, zunächst ein Stimmungsbild einzuholen, was von der Belegschaft gewünscht wird.

Alle Beteiligten profitieren von der Umsetzung

Die Betriebliche Gesundheitsförderung bietet für beide Seiten nennenswerte Vorteile. Die Geschäftsführung steigert mit geeigneten Aktionen die Leistung ihrer Belegschaft und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit. In der Regel gehen die Krankmeldungen zurück. Weniger Ausfälle senken wiederum die laufenden Kosten erheblich. Außerdem trägt ein ausgeglichenes Team zu einem harmonischen Betriebsklima in sämtlichen Abteilungen bei.

Arbeitnehmer:innen verbessern ihre Konzentration, weil sie weniger Belastungen ausgesetzt sind. Daneben müssen sie nicht die Aufgaben kranker Kolleg:innen übernehmen, da ja die Krankheitsquote sinkt. Die Zufriedenheit sowie der Zusammenhalt untereinander werden gesteigert. Auch das Engagement nimmt zu: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligen sich vermehrt an der Ausarbeitung von Abläufen, die ihren Bereich betreffen.

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?